Monday, October 30, 2006

Messenger

Habe mich heute mal etwas mit MSN beschäftigt, nachde Wilson und House ja vorgeschlagen hatten, dass wir unsdortmal anmelden sollte.
Leider kann man hier im Profil ja immer nur einen Messenger angeben, also hier nochmal für alle:
Meine ICQ-Nummer lautet 162-584-564, der Nick ist Dr Allison Cameron.
Bei MSN lautet mein "Nick" ebenfalls Dr Allison Cameron, die E-Mail-Adressen sind entweder AllisonCameron@gmx.de oder AllisonCameron@hotmail.com!
Dr Wilson und Dr House habe ich ja bereits in meinen MSN-Kontakten, vielleicht finden sich die anderen ja auch noch ein?

Wednesday, October 25, 2006

The Next One

Es ist wirklich wahnsinn, wieviel Tests anscheinend im Internet exsistieren... Hier ist schon der nächste, den ich heute entdeckt habe:
Click me
Und jetzt dürft ihr alle mal raaaaaaaaaten, was für ein Ergebnis ich hatte:
You are Dr. Allison Cameron. People may think you're too pretty to take you seriously, but behind it all you have a mind like a steel trap. You know what you want and you go after it, no matter what. And it looks like what you want is a juicy House sandwich. The good news is you're smarter than people think you are.
Bin ich so vorhersehbar???

Tuesday, October 24, 2006

Noch ein Test

Ich habe noch einen Test gefunden:
http://quiz.myyearbook.com/zenhex/quiz.php?id=53579
So langsam bekomme ich wirklich Angst, hier ist das Ergebnis:
Your Results:
Dr. Allison Cameron Your sweet, kind.. and wish you had Dr. House. You are also smart, but people dont really care about your smarts, YOUR BEAUTIFUL!

Grippe

Das Krankenhaus platzt aus allen Nähten. Es erinnert mich schon fast an diese Meningitis-Epidemie, die uns zuletzt überrollt hatte. Überall tummeln sich kranke Menschen, die nach Medikamenten und gesunde Menschen die nach Impfungen schreien.

Von den anderen hab ich heute noch nicht viel gesehen, Foreman und Chase kamen heute morgen kurz ins Büro, um sich Kaffee zu holen, bei sehen etwas müde aus. Ob ihnen das Zusammenwohnen vielleicht nicht so gut bekommt?

Reid und Dorian wuseln zwar die ganze Zeit durch die Gänge, halten sich aber recht im Hintergrund und scheinen uns etwas aus dem Weg zu gehen.

House und Wilson hab ich heute noch gar nicht gesehen, aber wen wundert’s? ;-)

Ginger ist mit uns damit beschäftigt, die Patienten zu versorgen und gleichzeitig soll sie noch in den Labors aushelfen. Sie kann einem wirklich Leid tun.

Jedenfalls sieht es so aus, als wären die kurzen 15 Minuten Pause, die ich gerade mit einer Tasse Kaffee genieße, die einzige freie Zeit bis heute Abend. Wenn wir dann überhaupt Feierabend machen können und nicht noch Überstunden schieben müssen.

Cuddy rennt wie ein aufgescheuchtes Huhn durch die Gänge und telefoniert mit sämtlichen Pharmazeutik-Konzernen wegen Nachschub an Grippemitteln. Aber so wie es aussieht, ist in der halben USA Grippenotstand, nicht nur hier in New Jersey…

Monday, October 23, 2006

Besuch bei Wilson

Ich tingelte gerade etwas durch die Stadt, als ich auf einmal an einem HiFi-Geschäft stehen blieb. In der Schaufensterauslage entdeckte ich eine DVD und mir kam eine Idee.
Fünf Minuten später war ich um ein paar Dollar ärmer, hatte aber ein Lächeln auf den Lippen. Ich machte mich auf den Weg zu meinem Auto und fuhr nach hause. Dort packte ich die DVD aus und suchte etwas Geschenkpapier zusammen. Kurz darauf betrachtete ich die eingepackte DVD. Kein Meisterwerk, sicher, aber dafür, dass das Papier sowieso nicht lange halten würde, würde es reichen.
Wieder in meinem Auto fuhr ich ein paar Straßen entlang, bis ich an dem Apartment mit der Hausnummer 221 B ankam. Ich parkte den Wagen und ging die Stufen zur Haustür hinauf. Ich drückte auf die Klingel neben dem Namensschild mit der Aufschrift „House“. Wilson öffnete mir die Tür. „Cameron!“ rief er überrascht aus. Ich lächelte: "Dr. Wilson, zu Ihnen wollte ich." Er sah mich überrascht an. Offenbar hatte er nicht mit Besuch gerechnet, er stand da, nur mit einem Bademantel bekleidet und blickte verwirrt aus dem Türrahmen heraus.
„Arbeiten sie nicht mit House an einem Fall?“ fragte er. „Nicht mehr, ich konnte schon gehen, er hat noch irgendetwas mit Chase zu bereden.“ Sagte ich und zuckte mit den Schultern, Die beiden sollten ihre Probleme ruhig alleine ausdiskutieren.
„Kommen sie doch herein.“ Sagte Wilson auf einmal, als seinen ihm soeben seine Manieren wieder eingefallen. „Danke.“ Ich schlüpfte hinein. „Sie wollten wohl gerade baden.“ Sagte ich und deutete auf seinen Bademantel. „Ja, das stimmt.“ Sagte er etwas zerknirscht. „Es tut mir leid, falls ich stören sollte!“ warf ich schnell ein. „ich wollte nur mal schnell sehen, wie es ihnen geht, nachdem sie ja die letzten tage solche Schmerzen hatten.“ Mit diesen Worten zog ich die Eingepackte DVD aus meiner Tasche. „Das hier ist übrigens für sie!“ sagte ich und drückte ihm das Packet in die Hand. Er sah mich überrascht an: „Für mich?“ „Natürlich für sie!“ Ich lachte. „Oder sind sie etwa doch nicht krank?“
Er murmelte ein danke, deutete mir dann an mich zu setzen und sagte dann: „Ich zieh mir schnell noch was anderes an.“ „Nein, lassen sie nur, ich wollte eh nicht allzu lange bleiben, ich bin noch verabredet! Ich wollte nur sehen, ob es ihnen besser geht!“ winkte ich ab. Er lächelte leicht: „Ja danke, es geht schon besser, die Schwellung ist schon zurück gegangen und die Schmerzen lassen auch langsam nach.“ „Das freut mich für sie.“ Nickte ich. „Wollen sie etwas trinken?“ fragte er mich und ich nickte erneut. Er verschwand in der Küche. „Etwas Alkoholisches oder lieber ohne Alkohol?“ rief er von dort. „Von mir aus gerne mit Alkohol.“ Erwiderte ich. Zwar war ich mit dem Auto hier, doch ein Glas machte mich noch lange nicht fahruntüchtig, im Gegensatz zu Foreman! ;-)
Als Wilson wieder ins Wohnzimmer kam, hatte er sich einen Schlafanzug angezogen und eine Flasche Weißwein sowie zwei Gläser in den Händen. „Weißwein?“ fragte ich. „Gerne“ lächelte ich. „Oh sie haben sich umgezogen!?“ bemerkte ich. "Ja etwas unpassend, aber es war auf die schnelle nichts anderes greifbar." Bemerkte er. Ich nickte und grinste leicht.
Als er sich auf das Sofa setzte, entfuhr ihm einleichtes Zischen, was vermutlich von seinen schmerzen kam. „Geht es?“ fragte ich besorgt. „Ja, geht schon.“ Gab er zurück, während ich den Wein einschenkte. „Dürfen sie überhaupt Alkohol trinken?“ fragte ich, da ich an die Medikamente dachte. „Ich denke, ich bin alt genug.“ Gab er trocken zurück. Ich musste grinsen. Irgendwie erinnerte er einen so schon fast an House. „und ich denke, es dürfte kein Problem darstellen!“ warf er noch schnell hinterher, wieder ganz der alte Wilson. Wir prosteten uns zu.
„was ist das eigentlich?“ fragte er und deutete auf das Päckchen. „Öffnen sie es, dann wissen sie es.“ Sagte ich und grinste. Er fuhr sich mit der Hand durch die haare und begann dann etwas unbeholfen, vorsichtig das Papier vom Geschenk zu lösen. Als er das Cover der DVD erkannte, blieb sein Mund für einen Moment offen stehen. "Wow! Wo ... wieso ... Danke!" rief er. Ich lächelte nur und war froh, dass es ihm gefiel. „Wow…!“ sagte er noch einmal.
„ist wirklich nett von ihnen dass sie mal nach mir gesehen haben.“ Sagte er dann, während er die DVD wieder weg legte. "Gerne, wenn man krank ist brauch man ja etwas Aufmerksamkeit, nicht? Wir vergessen das nur leicht gerne, da wir immer mit Kranken zu tun haben." Sagte ich und nahm noch einen Schluck Wein. "Das ist wohl wahr." Gab er zu und nickte. Während wir den Wein schweigend genossen sah ich mich verstohlen um. Kerzen, Wein, Gläser und die Zigarre auf dem Tisch. Ich grinste in mich hinein, während sich in meinem Kopf ein Bild materialisierte.
Wilson schien mein Lächeln wohl bemerkt zu haben, denn er sah mich fragend an. Ich räusperte mich jedoch schnell und lenkte das Gespräch auf den Fall, zu dem wir ihn heute eventuell hätten gebrauchen können.
Plötzlich fiel mein Blick auf die Uhr: „Oh, schon viertel nach Acht!“ Ich sprang auf. „Es tut mir leid, aber ich bin in einer viertel stunde verabredet.“ „Hoffentlich schaffen sie es noch rechtzeitig.“ Sagte Wilson und stand ebenfalls auf. „Ach und wenn, wird schon warten.“ Sagte ich und zwinkerte. Er brachte mich noch zur Tür, wir verabschiedeten uns und ich setzte mich ins Auto. Als die Haustür zufiel, musste ich erneut grinsen.
Dann steckte ich den Schlüssel ins Zündschloss, startete den Motor und fuhr los.

Sunday, October 22, 2006

Tests

Habe mal den Test, den Dr Wilson gemacht hat, ebenfalls ausprobiert, was für ein Zufall: Dr. Allison Cameron15% Eccentricity, 15% Confidence, 100% Kindness Congratulations, you're Dr. Allison Cameron! You're without a doubt a big sweetheart, though your caring nature can sometimes make life more difficult than it has to be for you. You aren't the most confident person, but you're growing in this regard, and will probably be very sure of yourself in time. You're the loving and beautiful person many people wish they could be, and you are very strong in your moral beliefs, so be proud. My test tracked 3 variables How you compared to other people your age and gender: You scored higher than 0% on Eccentricity You scored higher than 95% on Confidence You scored higher than 99% on Kindness The House, MD Personality Test http://www.okcupid.com/tests/take?testid=16796408764367959527

Und hier ist noch ein test:

You are Dr. Allison Cameron! Its not your fault that you believe the best in people. You just want to help, and do the bet job you can in whatever situation you are in. You cant help it if everyone thinks youre the nicest doctor theyve ever had!

http://www.quizilla.com/users/ZeeRiley/quizzes/Which%20House%20M.D.%20Character%20Are%20You%3F/

Und: http://quizilla.com/users/theveganiv/quizzes/Which%20House,%20M.D%20pairing%20are%20you%3F

House MD-Pairings. Leider funktioniert die ResultatSeite nicht, aber man kann anhand des Bilder-LInks (der leider auch nicht geht...) erkennen, welches Pairing man ist. Ich bin House/Cameron.

Das macht mir irgendwie Angst...woher kennen die Leute uns so gut???

Saturday, October 21, 2006

dumdidum

ich habe zur Zeit nicht wirklich eine Ahnung, was ich schreiben soll, um ehrlich zu sein. Irgednwie erlebe ich in letzter Zeit kaum etwas *g* Aber wenigstens ist meine Depri-Stimmung weg!^^
Ich bin zur Zeit wirklich gut drauf. In der Playlist läuft "Strange Disease" von Prozzak, meine absolutes Gute-Laune-Lied. Die Arbeitist zur Zeit recht entspannt und ich würde sogar sagen: Sie macht Spaß!
Und ich muss sagen: ich finde es auch sher amüsant die Blogs der anderen zu lesen. Anscheinend geht es allen wieder etwas besser. Mit Ausnahme von Housenatürlich, der wohl noch arbeiten muss.
Aber wie er ja geschrieben hat: es ist schön, wenn zuhause jemand auf wen wartet! ;-) und wenn es nur der beste Freund ist!
Naja, ich glaub das wars schon von mir für heute. Vielleicht kann ich ja bald wieder mehr schreiben.

Thursday, October 19, 2006

Nichts los

Ich sitze zu hause und langweile mich ein bisschen. Grade läuft Hallelujah auf meiner MP3. Irgendwie macht mich das depriemiert, obwohl ich eigentlich nicht depri bin. Naja, vielleicht liegt es an der Langeweile?
Heute war es selbst auf der Arbeit sehr ruhig. Da House und Wilson von Cuddy nach Hause geschickt wurden, haben wir auch keinen Bahnbrechenden Fall mehr vorgelegt bekommen und konnten nach erledigen des Papierkrams Feirabend machen. Ist im Moment schon komisch, sonst müssen wir 48 Stunden mindestens durcharbeiten, aber zZ haben wir fast mehr frei als Arbeitszeit. Naja, was beschwere ich mich???
Habe dann heute auch endlich mal etwas auf meiner deviantArt seite getan, nachdem ich mich vor fast einer Woche dort angemeldet hatte. House und Wilson schienen recht überrascht, mich dort anzutreffen. Naja,viel veröffentlicht habe ich dort noch nicht!^^ Aber das wird sicher mit der Zeit kommen, wenn mich der Bastelwahn mal wieder überkommt.
Eine großartige Idee, was ich noch schreiben könnte, wüsste ich auch nicht. Außer, dass ich mir ein bisschen Sorgen um house und Wilson mache, die Blogeinträge der beiden klingen nicht besonders! Wenigstens scheint es Foreman und Chase im Moment recht gut zu gehen, auch wenn amn von foreman mal wieder wenig liest! hehe.
Ich glaube, ich werde jetzt noch etwas ausgehen, vielleicht passiert ja noch etwas interessantes!? Wir werden sehen! ^^
Toll, jetzt läuft Some Devil von Dave Mathews, hab ich eigentlich nur Depri-Mucke auf der CD???

Wednesday, October 18, 2006

Es plätschert dahin

Die letzten tage waren eher ruhig, deswegen habe ich auch nicht soviel geschrieben, ich wollte die Leute nicht mit Kleinigkeiten nerven. Heute Morgen jedoch hatte ich das Gefühl ich wäre in der Matrix!
Ich saß in meinemBüro über dem Papierkram, der noch übrig war, als ich auf einmal jemanden an meinem Büro vorbeihumpeln sah. Aus den Augenwinkeln dachte ich natürlich es sei House gewesen und arbeitete weiter. Kurz darauf jedoch kam wieder jemand in die gleiche Richtung vorbeigehumpelt und als ich diesmal aufsah, erkannte ich dass es House war.
Ich schpttelte den Kopf und dachte mir: wer war dann der andere? Ich blickte verwirrt auf die Akten und rieb mir die Augen. Okay, vielleicht etwas überarbeitet? Ich halluziniere schon.Ich gönnte mir erst einmal einen Kaffee, nahm jedoch nicht soviel Milch und Zucker, damit ich mal vernünftig wach wurde. Ich nahm die Brille von der Nase und rieb mir nocheinmal die Augen. Seltsam war das gewesen.
Ich arbeitete daraufhin weiter und als ich irgendwann aufsah, bemerkte ich Wilson, der sich humpelnd durch das Krankenhaus bewegte. Obwohl ich sah, dass er Schmerzen hatte und er mir wirklich Leid tat, musste ich grinsen.
Er sah aus, wie eine schlechte Kopie von House: humpelnd, schlecht rasiert (ohnehin ein Weltwunder bei Wilson!) und mit einem mürrischen Gesichtsausdruck. Ich schloss meine Akte und wollte ihm schon folgen, als ich sah, wie er zum Büro von House humpelte. Okay, wenn er zu ihm wollte, brauchte ich ihn nicht mehr nach seinem Zustand fragen, bei House war er sicher in besseren Händen. Ich arbeitete noch die Akten ab und machte dann Feierabend.
Zuhause konnte ich dann noch einen Blick in die Blogs werfen und lesen was passiert war.
Ich wünsche ihnen jedenfalls gute Besserung, Dr Wilson!

Monday, October 16, 2006

Fotos vom Wochenende

Hier sind noch die BIlder, die Eve mir geschickt hat, ich finde, sie sind wirklich gut geworden, sie hat Talent!
Freitag Abend, bei unserem ersten kurzen Besuch am Strand.Das war das Überraschungsfoto beim Fertigmachen...Nach dem Essen beim SpanierUnd noch ein paar mehr Fotos
So, das wars auch wieder für heute, werde mich jetzt ins Bett legen, wünsche allen noch eine gute Nacht!

Sonntag, Tag des Abschieds

Ich erwachte am Sonntag mit tierischen Rückenschmerzen. Ich drehte den Kopf und stellte fest, dass Eve wohl bereits aufgestanden war. In diesem Moment höhrte ich die Kaffeemaschine piepen und ein wohliger Geruch stieg mir in die Nase. Ich rappelte mich auf und tappste in die Küche. Dort stand Eve am Herd und zauberte gerade einen ganzen Haufen Pancakes. "Eve, du bist herrlich!" sagte ich und setzte mich an den Küchentisch. Durch das Fenster schien die Sonne herein und keine einzige Wolke war am Himmel zu sehen. Nach dem Wolkenbruch in der nacht erschien das Wetter jetzt wie pure Ironie. Eve drehte sich um und setzte mir einen Teller mit Pancakes und eine Tasse Kaffee vor. "ich weiß!" grinste sie und setzte sich mir gegenüber. "Sirup oder Sahne?" fragte sie und hielt eine Flasche Ahornsirup und eine Dose Sprühsahne hoch. "Sirup!" sagte ich und griff über den Tisch.
Nach dem Essen packten wir bereits unsere Sachen zusammen. "Schade, dass wir schon wieder fahren müssen." seufzte ich und faltete meine Bluse zusammen um sie in meiner Reistasche verschwinden zu lassen. "Ja..." hörte ich Eve aus dem Nebenzimmer rufen. "Aber vielleicht können wir das vielleicht bald wiederholen!?" "Wenn ich nochmal frei habe und du im Lande bist, gerne!"Ich grinste und schloss die tasche, packte Handy und Laptop ein und schleppte alles ins Wohnzimmer. Eve kam mir mit ihrer Tasche entgegen. "Ich hab dich richtig vermisst!" seufzte sie und nahm mich nochmal in den Arm. "Ja, es war ne schöne Zeit" Ich nickte. "Aber du kannst ja mal anrufen, wenn du frei hast!" grinste sie und zwinkerte. Dann packte sie ihre Tasche und öffnete die Tür. "Los, auf nach Hause!"
Die Rückfahrt verlief recht ereignislos, wir hörten Radio und gröhlten laut bei "So Lonely" von The Police mit, ein wirklich befreiendes Gefühl! Als sie mich zu hause absetzte sagte Eve noch: "Wäre schön nochmal was von dir zu hören!" dann winkte sie und fuhr die Straße hinunter, bis sie um eine Ecke bog und verschwunden war.
Zu Hause packte ich meine Sachen aus und warf die schmutzige Kleidung in die Waschmaschiene. Dann setzte ich mich vor den Fernseher und lud meinen Laptop und mein Handy wieder auf. Irgendwann später bimmelte mein Laptop mich aus meinen Gedanken: "Sie haben Post!" flötete er. Ich öffnete mein Emailpostfach und fand eine Mail von Eve:
Hier sind noch die Fotos, die wollte ich dir nicht vorenthalten! ;-)
Ich grinste als ich den Anhang öffnete und die Bilder sah. Eve hatte wirklich talent, das musste man ihr lassen. Danach trank ich noch einen heißen Tee und machte mich auf ins Bett, die Arbeit sollte Montag schließlich wieder wie gewohnt beginnen.

Kameras und Unwetter

Im Laufe des Tages dachten Eve und ich darüber nach, essen zu gehen. Eve kannte angeblich ein süßen kleinen Spanier (Zitat!) nicht weit von unserer Ferienwohnung. Also suchte ich mir ein paar Kleider zum anziehen heraus und machte mich fertig. Auf einmal rief Eve: "Schau mal!" BLITZ! Ich war geblendet und musste blinzeln. Langsam verschwand der helle Fleck wieder von meiner Netzhaut und die Umgebung wurde wieder klarer.
"Oh nein, Eve, sagbitte nicht, dass du immer noch so gerne und viel Fotographierst!" Ich rieb mir die Augen um wieder sehen zu können. "Na klardoch!" Sie hob mir ihre Digitale Spiegelreflexkamera unter die Nase. "Das ist mein größtes Hobby!" Sie wirbelte durch den Raum und ließ sich aufs Bett fallen. "Also, bist du bald fertig?" "Wenn du mir nicht gerade die ganzen Klamotten verknitterst hast, indem du dich draufgesetzt hast, bin ich in fünf Minuten fertig." "Gut, ich wollte nämlich danach noch zum Strand und ein paar Fotos machen, das Licht ist dann noch schön genug." Sie fummelte an den Einstellungen der Kamera herum. "Wenn es sein muss..." seuftze ich und trug Wimperntusche auf.
Das Essen beim Spanier war wirklich fantastisch. Ich glaube, ich habe schon lange nichtmehr so leckere eingelegte Muscheln gegessen. Da wir uns für ein Tappas-Menü entschlossen hatten, hatten wir auch genug Auswahl und als wir fertig waren bestellte uns Eve noch ein guten Wein. "Also, wie ist es so auf der Arbeit?" fragte sie und drehte ihr Weinglas in der Hand. "Ach, es ist stressig und anstrengend, aber es macht Spaß." Ich nahm noch einen Schluck. "Das istdas wichtigste." Eve sah mich musternd an. "Was ist?" fragte ich. "Du sagtest, dein Chef wäre ein bisschen komisch, die Mitarbeiter auch, dir sterben vielleicht patienten weg und du nennst das Spaß?" "Hey, uns sterben selten Patienten weg. Gut, ab und zu, das ist klar, wir befassen uns ja auch selten mit Erkältungen. Aber hauptsächlich geht es darum die Menschen zu retten und etwas Gutes zu tun und das ist einfach ein schönes Gefühl. Und die Kollegen sind auch okay. Dr House hat es eben nicht gerade leicht, deswegen ist er so mürrisch, aber alles in allem sind wir doch alle ein wirklich gutes Team." "Wenn du meinst" sagte Eve und grinste in ihr Glas. "Wolltest du nicht noch zum Strand Fotos machen?" fragte ich um das Thema auf etwas anderes zu lenken. An meinem freien Wochenende wollte ich nicht die ganze Zeit über meine Arbeit reden. "Du hast recht!" Eve sah sich nach einem Kellner um. "Zahlen bitte!"
Kurz darauf spazierten wir beide zum Strand. Ein leichter Wind wehte und ließ die Wellen sanft auf den Strand rollen. "Warte mal, bleib mal so stehen!" rief Eve mir auf einmal hinüber und zückte die Kamera. "Eve, ich dachte nicht, dass du mich fotographieren wolltest!" sagte ich entnervt und verdrehte die Augen. "Ach komm schon, ich seh dich so selten und du bist ein schönes Motiv!" Sie hob die Kamera und ich hörte das Klicken. "Das ist nicht meine Schuld, du bist für drei Jahre nach London gezogen." sagte ich und drehte mich um. Ich hörte ein erneutes Klicken. "Nein, ich bin wieder nach London gezogen." verbesserte sie mich. "Meine Eltern leben halt da und ich war nur fürs Studium hier." "Ja, was du dann irgendwann abgebrochen hast, um dann in einem Café zu jobben!" Ich grinste sie an. Wieder ein Klick. "na und, es hat mir Spaß gemacht. Und durch das Fotographieren hab ich nebenbei auch noch gut Geld verdient." Sie grinste mich an.
Wir gingen weiter den Strand entlang und redeten über alles mögliche, bis wir uns irgendwann auf einer Bank niederließen. Inzwischen war es dunkel geworden, doch müde war ich noch lange nicht. Die Nachtschichten, die ich in der letzten Zeit geschoben hatte, zeigten wohl doch noch ihre Nachwirkungen. Als ich einen Blick auf die Uhr warf bemerkte ich, dass es bereits halb drei war. "Sollten wir nicht langsam wieder zurückzum Haus?" fragte ich und sah mich suchend um. "Ach, das sind fünf bis zehn Minuten zu Fuß!" winkte Eve ab. "Okay, wenn du meinst." Ich starrte auf das schwarze Meer, die Gischt wehte fast bis zu uns hinüber und ich konnte die Mischung aus Sand, Wasser und Salz riechen. Ich schloss für einen Moment die Augen und hörte einfach nur dem Rauschen der Wellen zu.
"Alles klar bei dir?" fragte Eve plötzlich und riess mich auch meinen Gedanken. "Klar, wieso fragst du?" Ich sah sie fragend an. "Du sahst nur so aus, als würdest du über etwas nachdenken... oder über Jemanden?" Sie setzte wieder ihr neugieriges Grinsen auf. "Ach, Eve lass doch gut sein." "Komm schon, keine Dates in der letzten Zeit?" Sie stupste mich mit ihrem Ellebogen in die Rippen. "Doch, eins..." ich musste an das Date mit House denken. Das war wirklich ein Desaster gewesen, Ein gefundenes Fressen für Eve. "Aha????" Sie riess die Augen auf. "Mit wem?" "Das war..." In diesem Moment hörten wir über uns ein lautes Knallen, ein heller Blitz erleuchtete für eine Sekunde den Strand und im gleichen Moment schien über uns der Himmel aufzubrechen und Literweise Regen auf uns Niederzuschütten. "Das ist doch nicht wahr!" Ich sprang von der Bank auf. Eve jedoch tanzte vor mir im Regen herum und reckte ihr Gesicht zum Himmel. "Eve, jetzt komm schon, wir müssen zurück zum Haus!" Ich versuchte se am Arm zu zerren. "Lass uns doch noch kurz hier bleiben, der Regen ist so schön!" Sie breitet die Arme aus. "Außerdem musst du mir noch erzählen, wer er war!" Sie sah mich durchdringend an. "Da gibt es nicht viel zu erzählen!" sagte ich entnervt und stemmte die Arme in die Seite. "Ich dachte, ihr hattet ein Daaaaaaaaaaaaate!" sang Eve. "Das Date war schrecklich, und jetzt komm!" Ich packte sie erneut am Arm, diesmal mit größerem Erfolg und zerrte sie Richtung Dünen. Als wir dabei an einem Gebüsch vorbei kamen, hörten wir auf einmal eine dumpfe Stimme, die brüllte: "Es soll sich mit der Lotioooooon einreiben!" Eve und ich starrten uns an. In diesem Moment schwirrten mir Tausend Gedanken durch den Kopf, aber ein Bild hielt sich sehr Konstant: Anthony Hopkins in das Schweigen der Lämmer, ich hatte den Film noch nie gemocht! Wir rannten, was das Zeug hielt und erreichten das Haus in weniger als Fünf Minuten. Rekordzeit, wage ich zu behaupten.
Dort angekommen, verschloss Eve alle Türen und Fenster, wärend ich trockene Handtücher aus den Schränkren kramte. Ich setzte mich aufs Sofa. Eve kam mit zwei großen Tassen dampfenden Kaffe aus der Küche und setzte sich zitternd neben mich. Ich reichte ihr ein handtuch, zum Austausch bekam ich eine der Tassen in die Finger gedrückt. "mit viel Milch und Zucker." bibberte sie, ich fragte mich ob aus Angst oder vor Kälte. Ich nahm einen tiefen Schluck und wir saßen zusammengekauert eng beieinander auf der Couch. "Sollen wir einen Film gucken?" fragte Eve schließlich, um das Schweigen zu brechen, das nur von dem heulen des Windes um das Haus gestört wurde. "Okay, was hast du denn da?" fragte ich und warf einen Blick auf die Videothekshüllen, die rein gar nichts über den Inhalt verraten wollten. "Ähm..." Eve griff nach den Hüllen und öffnete eine nach der anderen, Ihr Gesicht wurde dabei immer blasser. "13 Geister, Ghostship, House of Wax, The Cube und Halloween 21!" Sie sah mich zerknirscht an. "Das ist nicht dein Ernst, oder?" Ich starrte sie fassunglos an. "Nein, ich hab hier noch Wedding Planer und Titanic!" Ich verdrehte die Augen. "Und das soll besser sein?" Ich entriss ihr die Hüllen. Leider hatte sie nicht gelogen. "Oder ich biete dir die Extended Version von Lord of the Rings an!" sagte sie triumphierend und hielt mir noch ein paar DVDs unter die Nase. "Du bist eine blöde Kuh!" grinste ich und warf ein Couchkissen nach ihr. Sie streckte mir daraufhin die Zunge heraus. "Tja, ich weiß halt immer noch, was du für Filme magst!" "Ja nach einer ganzen Reihe von Fehlschlägen!" grinste ich und machte es mir auf der Couch gemütlich. Ich glaube, irgendwann wärend Teil 2 bin ich dann eingeschlafen, Eve hatte neben mir bereits gegen Ende des ersten Teiles ein monotones Schnarchen verlauten lassen.

Saturday, October 14, 2006

Mein freies Wochenende Teil 1

Gestern rief mich eine sehr gute Freundin von mir an, ob ich Lust hätte, mit ihr einen Spontan Trip an die Küste zu machen.
Nachdem ja auch schon House und Wilson ihr freies Wochenende am strand verbringen, dachte ich mir, warum nicht! Aus der Bude mal raus zu kommen schadet dir bestimmt nicht. Also sagte ich zu und packte für Samstag morgen meine Sachen zusammen.
Um Punkt neun Uhr klingelte es an meiner Tür. Eve stand vor der Tür und lächelte mich an. "Heyyyyyy!" rief sie und fiehl mir um den Hals. "Wir haben uns ja ewig nicht gesehen, gut schaust du aus!" Sie grinste als sie mich loslies. "komm schon, meine Eltern haben uns ihr Ferienhäuschen überlassen, wir haben also genug Zeit zum quatschen!"
"Ja, moment, ich hole nur schnell meine Tasche!" rief ich und stürmte in die Wohnung zurück. Die Reisetasche lag schon auf dem Küchentisch, daneben mein voll aufgeladenes Handy und mein Laptop.
Strom würden wir dort kaum welchen haben, soweit ich mich erinnerte, das letzte mal war ich allerdings mit Fünfzehn dort gewesen, also konnte ich die Ladekabel zuhause lassen.
Fünf Minuten später saßen wir im Auto und hörten Musik, quatschten über Gott und die Welt und suchten schließlich noch nach einem Starbucks, um uns vor der Fahrt noch mit ein wenig Koffein zu stärken. Einen KaramellKaffe und eine Hot Chocolate später saßen wir wieder im Auto.
"Also, wie siehts aus bei dir?" fragte mich Eve und beobachtete den Verkehr mit einem kurzen Blick in den Rückspiegel. "Was meinst du?" fragte ich und starrte vor mir auf die Straße. "Naja, hast du ne Beziehung?" Klar, wenn jemand über Männer reden wollte, dann Eve. "Nein, zur Zeit nicht." antwortete ich wahrheitsgemäß. "Aber es gibt da wen?" Sie sah mich kurz an, dann wieder nach vorne. "Nein, eigentlich nicht..." sagte ich, etwas weniger wahrheitsgemäß.
"Hey, du kannst mir nicht sagen, dass so eine Frau wie du keine Chancen bei den Männern hätte!" sie tat als sei sie absolut entrüstet. "Du hast drei Arbeitskollegen allein in deiner Abteilung und noch jede Menge anderer Kerle im Krankenhaus. Außerdem wirst du deine Abende ja wohl nicht nur allein in der Wohnung verbringen!" "Naja, ich gehe schon ab und zu mal weg... aber dann eben meist allein und weil das nicht allzu viel Spaß macht, bin ich doch meist zu Hause. Außerdem bin ich nach einem langen Tag in der Klinik häufig zu kaputt um noch großartig weg zu gehen." seufzte ich und sank etwas tiefer in den Sitz.
"und da sind natürlich auch keine Interessanten Kerle?" hackte Eve weiter nach. "Tja, da hätten wir Foreman..., der steht auf eine Schwester die bei uns arbeitet, Wilson..., der ist verheiratet, Chase..., der benimmt sich zeitweilig etwas seltsam, und House..., der ist immer seltsam!" grinste ich und hoffte, dass das Thema damit abgehackt war. "Na dann!" sie nickte kurz und grinste. "Was na dann?" Ich kannte dieses Grinsen von Eve, irgendein diabolischer Gedanke war ihr gerade gekommen. "Dann wird es Zeit, dass wir dich mal unter die Leute kriegen!" sie grinste noch breiter und gab etwas mehr Gas.
Einige Zeit später erreichten wir unser kleines Ferienhäuschen mitten im Nirgendwo, direkt am Strand.
Ich werde wohl morgen weiterschreiben, denn heute ist bis jetzt nicht mehr allzuviel passiert, außer dass wir unsere Sachen ausgepackt und das Haus inspiziert haben!

Friday, October 13, 2006

Fotos Teil 2

Hier sind noch ein paar Bilder, die ich in den letzten Tagen gemacht habe: OKay, das Bild hat Chase mit meiner Kamera gemacht und NEIN; ich habe nicht schon wieder House gespielt!House, Chase und Foreman machen einen *hust* "Hausbesuch"!Ich diskutiere mit Chase über ein Testergebnis, wie man sieht, bin ich dabei nicht gerade gut gelaunt. (Das Foto hat entweder House oder Wilson gemacht...wer wars?)Foreman guckt auch schon ganz komisch, aber Chase scheint das wenig zu interessieren...(Übrigens wieder vom gleichen unbekannten Fotographen)House hat sich mal wieder ein Mittagessen ergattern können!"Hey Foreman, das ist meine Kamera!""Na gut, dann will ich auch mal freundlich lächeln und winken." So, das wars vorerst an Bildern denke, mal schauen, was das Wochenende bringt, zum Glück habe ich auch frei, Chase, Foreman und Allenby müssen eben den Laden alleine schmeißen, aber das sind ja große Jungs, die kriegen das schon hin! *grins*

Fotos vom PPTH

Bin heute mal wieder mit der Kamera durchs PPTH gelaufen und habe ein paar Schnappschüsse gemacht, die ich natürlich nicht vorenthalten will:
House betritt das Büro, er sieht nicht sehr erfreut aus (lag es am Blitzlich...?)
Wilson hingegen kann sogar lächeln, auch wenn er nicht in die Kamera guckt! ;-)
Bei der Behandlung des nächsten Patienten waren wir nicht ganz einverstanden, Wilson musste das natürlich bildlich festhalten...
Und noch die Nahaufnahme von Chase... ...und von Foreman und mir! Cuddy sah heute auch nicht besonders glücklich aus...vielleicht, weil House sich dank Wilson um den Klinikdienst drücken konnte?"Wage es nicht mich jetzt zu foto...Sie hat es doch getan...!" Ich habe noch mehr Fotos, aber die gibts später!

Wednesday, October 11, 2006

Späte Stunde

Ich sitze noch zu hause und habe wieder gute Laune. Da ich eben bei Starbucks war und mir einen großen CaramelKaffee mit viiiiiiel Zucker gegönnt habe, ist mein Glukose- und Koffeinspiegel wieder auf einem erträglichen Level! ;-)

Leider macht mir unser Patient noch etwas zu schaffen… Ich bin mittlerweile völlig ratlos, was ihn betrifft. Die Symptome erklären nicht die Ergebnisse der Tests… Ich hoffe, wenn wir morgen im Team eine Differentialdiagnose machen, kommt uns wenigstens eine Idee!

Die beiden Neuen haben sich heute recht zurückgehalten, was nach dem Verhalten von uns (mich eingeschlossen, ich gebe es ja zu), wohl auch sehr nachvollziehbar ist. Drei Leute mit schlechter Laune, Foreman hat Schmerzen und Chase…ja, der zickt sowieso im Moment nur rum. Aber da bin ich mal auf die „Richtigstellungen“ in seinem Blog gespannt, hehe.

Ich jedenfalls werde jetzt noch ein paar medizinische Bücher wälzen um vielleicht doch noch eine Idee zu bekommen und mich dann ins Bett begeben, um morgen einigermaßen fit zu sein.

Na toll...

Jetzt haben mich die Kerle mit ihrer Miesen Laune auch noch angesteckt! ZUm Glück ist hier zur Zeit nichts los, also sitze ich in meinem Büro und höre "Edguy - King of Fools", wärend ich mir endlich meinen Kaffee trinke, um mich mal ein bisschen zu bruhigen. Natürlich war der Zucker alle und ich muss den nur mit Milch trinken... Heute ist wirklich nicht mein Tag!

Vollmond!?

Also ich frage mich wirklich, was zur Zeit mit den Leuten hier los ist! Alle sind dermaßen gereizt, das ist schon nicht mehr normal!

Heute morgen bei der Besprechung unseres aktuellen Patienten hat House uns wie immer zur Schnecke gemacht, war ja fast schon wie gewohnt, aber was sich vor allem Dr. Reid antun musste, das war wirklich unter aller Sau (Entschuldigung für den Ausdruck!). Nach ein paar Tests war der Fall leider klar, das Gerstmann-Sträussler-Scheinker-Syndrom. House sah mich an: „Berichten sie es seiner Frau, er selbst wird davon ja nicht mehr viel mitbekommen!“ „Ähm, was genau soll ich ihr sagen?“ stotterte ich. „Dass ihr Mann bald keinerlei Interaktion mit seiner Umwelt mehr führen wird und in nicht allzu ferner Zukunft an Dezerhebration stirbt.“ Ich starrte ihn an. Auf einmal spürte ich ein gewicht auf meiner Schulter. „Komm, wir gehen zu zweit hin…“ hörte ich Foremans Stimme hinter meinem Ohr erklingen. In diesem Moment war ich ihm wirklich dankbar.

Nach diesem tollen Start in den Tag hatte ich Klinkdienst. An sich nichts schlechtes, aber als ich gerade mal eine Minute Luft hatte und mir schnell einen Kaffee vor der nächsten Sprechstunde holen wollte, bemerkte ich Wilson, wie er auf dem Flur recht barsch mit Allenby umsprang. "Das war aber nicht sehr nett von Ihnen. Vielleicht verbringen Sie zu viel Zeit mit House." Sagte ich und sah ihm fest in die Augen. "Und vielleicht sollten Sie sich um Ihren Kram kümmern? Haben Sie nicht auch gerade Sprechstunde?" er sah mich giftig an. „ja aber…“ begann ich, kam aber gar nicht weiter. "Nix aber. Hier" damit drückte er mir eine Akte in die Hand "schmerzhafte Entzündung der Harnröhre mit eitrigem Ausfluss, klingt doch genau richtig für Sie, oder?" Mit den Worten drehte er sich um und ging weiter. Ich starrte ihm nur hinterher. „Das kann doch nicht wahr sein!“ entfuhr es mir und Foreman, der gerade den Gang entlang kam und alles gesehen hatte, sah mich erschrocken an. Ich schüttelte nur den Kopf und lief wutentbrannt an ihm vorbei.

Jetzt sitze ich hier, hab meine Arbeit soweit für den Moment erledigt und frage mich, ob zur Zeit vielleicht Vollmond ist oder so, dass hier alle so verrückt spielen!

Cocktails und andere Katastrophen Teil 2

So, nachdem gestern noch mein PC abgeschmiert ist, habe ich jetzt endlich die Möglichkeit weiter von Montag Abend zu berichten!

Ich war gerade ins Gespräch mit Foreman vertieft, als ich aus den Augenwinkeln Chase mit zwei Gläsern Sekt auf uns zu steuern sah. Vor ihm blieb Allenby jedoch plötzlich stehen und die beiden rempelten gegeneinander. Ich sah gerade noch wie sich die sprudelnde Flüssigkeit auf House’s Sakko ergoss und dort dunkle Flecken hinterließ. „Oh Gott…“ Ich riss die Hand vor den Mund und starrte mit großen Augen auf House. „Was denn?“ Foreman blickte mich verwirrt an und folgte meinem Blick zu House hinüber und erfasste die Situation innerhalb von Sekunden.

Chase, immer noch die Gläser in den Händen haltend, der House mit einem so verzweifelt ängstlichen Blick ansah, dass er einem fast leid tun konnte, Allenby, der verwirrt dreinblickte, Wilson, der nur noch die Augen betend gen Himmel verdrehte und House der…überraschenderweise…in diesem Moment kurz Chase’s Schulter tätschelte und ihm lächelnd etwas sagte.

„Was ist denn mit House los…?“ fragte ich zögernd. „Keine Ahnung“ murmelte Foreman und schüttelte leicht den Kopf, „vielleicht will er sich vor den Neuen als netter Mensch darstellen?“ Ich grinste Foreman an: „Ob das wohl lange gut geht?“ „Wohl eher nicht.“ Schmunzelte er.

House verließ daraufhin den Raum, um sich umzuziehen. Als er kurz darauf wiederkam, verkündete er: „Dies ist mein Musikjacket, also werde ich jetzt etwas spielen!“ Mit diesen Worten setzte er sich fingerknackend an das Klavier und begann „Killing me softly“ zu spielen. Ich muss ja zugeben, dass ich eine leichte Gänsehaut bekam… Klavierspielen konnte dieser Mann wirklich!

Kaum das House geendet hatte, verließ Allenby den Raum, als schien er vor irgendetwas auf der flucht zu sein. Cuddy schüttelte den Kopf und spurtete hinterher. House stieß Wilson und die Rippen und die beiden stahlen sich ebenfalls mehr oder weniger unauffällig davon. „Was machen die denn jetzt wieder?“ fragte ich verwundert. „Allenby ist mit Cuddy auf dem Balkon, raten sie mal, welches Büro direkt daneben liegt…“ murrte Foreman und ich musste lachen.

In der Zwischenzeit hatten sich Reid und Dorian wieder zu uns gesellt und fragten uns alle Möglichen und Unmöglichsten Dinge. „Wo kann man denn hier weggehen?“ fragte Dorian. „Inwiefern? Essen, Feiern, Kino?“ Ich sah ihn an. „Ja, in der Reihenfolge.“ Er grinste. Ich nannte ihm ein paar Adressen und wir diskutierten noch fleißig weiter. Irgendwann sagte Foreman: „So, ich werde jetzt mal nach den beiden Spionen schauen, die feine Art ist das ja nun wirklich nicht!“ und machte sich auf den Weg ins ein Büro.

Kurz darauf kamen sie alle wieder zurück, mehr oder weniger glücklich aussehend. Wilson begann ein Gespräch mit Reid, doch als Foreman sich ebenfalls hinzu gesellen wollte, stieß er mit Chase zusammen und dieser kippte erneut den Inhalt seines Glases über die Abendgarderobe eines Anwesenden. Nur diesmal war die Leidtragende Dr. Reid. Diese sah aus, als würde sie jeden Moment anfangen zu weinen, der Schreck war ihr deutlich ins Gesicht geschrieben, als sie sah, wie sich die rote Flüssigkeit der Cocktails auf ihrem hellen Satinoberteil ausbreitete. „Dr. Chase!“ Cuddy kam wie eine Furie herbeigelaufen. „Sie werden die Dame jetzt auf der Stelle nach hause begleiten, damit sie sich umziehen kann!“ „ich bin mir sicher, dass er das sehr gerne tun wird.“ Flüsterte ich Foreman zu, der sich ein breites Grinsen nicht verkneifen konnte.

Als die beiden schließlich kurz darauf wiederkehrten, trug Dr. Reid ein wirklich atemberaubendes rotes Kleid. „Oha!“ entfuhr es Foreman und diesmal musste ich schmunzeln. Ich zog eine Augenbraue hoch. „Interessiert?“ Er schüttete den Rest seines Glases hinunter. „Nein, ich denke eher nicht. Aber der Anblick ist nicht übel.“ Ich sah mich im Raum um und bemerkte auf einmal, dass ich House und Wilson schon länger nicht mehr gesehen hatte. Ich erspähte die beiden auf dem Balkon, als sie sich gerade eine Weile lang nur anstarrten.

Ich atmete tief aus und trat durch die Tür: „Wieso machen sie kein Foto?“ Ich hielt ihnen meine Kamera vor die Nase. „Bitte?“ Die beiden starrten mich aus großen Augen an. „Damit sie sich auch anstarren können, falls einer von ihnen mal nicht da ist!“ sagte ich schulterzuckend. „Wir wollten nur…“ „Pizza bestellen!“ wurde Wilson von House unterbrochen, „und wir haben überlegt, welche Pizza wir nehmen.“ Er wedelte mir mit dem Bestellzettel vor der Nase herum. „Eine wundervolle Idee, wir sollten die anderen auch fragen!“ sagte ich und verließ mit meiner Kamera und dem Zettel den Balkon.

Als ich mich drinnen erkundigte, wer noch eine Pizza wolle, warf Cuddy einen besorgten Blick auf die Uhr. „Ich denke nicht, dass sich das noch lohnen würde, schließlich müssen wir alle morgen früh arbeiten!“ sagte sie und löste kurz darauf die Feier auf.

Auf dem weg zum Auto bemerkte ich auf einmal, dass ich wohl meine Kamera vergessen hatte. „Warte mal, ich hab meine Kamera vergessen!“ rief ich. Foreman grinste nur und es wurde auf einmal hell vor meinen Augen: „Meinst du die hier?“ Er hielt mir meine Kamera vor die Nase. „Oh Danke!“ Ich nahm sie entgegen und steckte sie wieder in meine Handtasche. „komisch…“ murmelte ich. „Hm?“ Foreman, der neben mir ging blickte mich fragend an. „Ach, ich hätte schwören können, ich hätte weniger Bilder gemacht, als die Kamera mir hier anzeigt. Naja, ich wird sie zuhause mal auf den Rechner ziehen und nachschauen was da alles so drauf ist.“ Ich brachte Foreman also noch nach Hause („Danke Allison, demnächst fahr ich dich auch mal eine ganze Weile durch die Gegend!“) und machte mich dann selbst noch auf den weg. Unterwegs hielt ich noch an einer Pizzeria an und orderte eine Pizza Mista Extra scharf, da mir die Lust auf Pizza doch noch geblieben war.

Zu Hause zog ich die Bilder auf den Rechner, futterte die Pizza und schreib schon mal ein klein wenig in meinen Blog…

Tuesday, October 10, 2006

Cocktails und andere Katastrophen Teil 1

Hier also mein bericht zum gestrigen Abend.

Die Neuen trudelten pünktlich um 17Uhr im PPTH ein und kurz nach Fünf stolzierte Cuddy mit ihnen in mein Büro.

„Darf ich vorstellen, Dr. Allison Cameron, das sind Dr. Elliott Reid und Dr. John Dorian.“

Die beiden streckten mir etwas verschüchtert ihre Hände entgegen und ich schüttelte sie sanft, um sie nicht noch mehr zu beruhigen. Ich lächelte: „Na dann freue ich mich schon auf eine gelungene Zusammenarbeit.“

Hinter Cuddy her dackelnd verließen die beiden wieder das Büro.

Ich sah ihnen grinsend hinterher. Die beiden schienen ja wirklich nett zu sein, aber bei ihrer Unsicherheit waren sie ein gefundenes Fressen für House und seine Sticheleien.

Gegen halb sieben verschloss ich die Tür zu meinem Büro und zog die Vorhänge zu.

Ich schlüpfte aus meinem Kittel und meinem Anzug und stülpte mir das neue schwarze Abendkleid und das passende Jäckchen über, welches ich letzte Woche erst gekauft hatte.

Vor dem Spiegel schminkte ich mich noch etwas nach und verließ schließlich mein Büro.

Ich betrat den Ort des Geschehens und stellte fest, dass Cuddy und die beiden anderen wohl noch nicht wieder zurück waren, oder sich erst noch umzogen.

Cuddy traf schließlich einige Minuten vor Reid und Dorian ein und mir kam da eine Idee, als ich in meiner Handtasche meinen Fotoapparat entdeckte, den ich extra noch eingesteckt hatte.

„Was halten sie von einem schönen Gruppenfoto?“ fragte ich und hielt die Kamera hoch. „Es lebe der Selbstauslöser!“

Ich stellte die Kamera vor uns auf ein Regal und stellte den Selbstauslöser ein. Während sich alle in Pose warfen, zählte ich laut die Sekunden mit. >Klick<>

Kurz darauf trafen auch Reid und Dorian ein, beide hatten sich ebenso zurrecht gemacht wie wir alle, man hatte fast schon das Gefühl, auf einer Gala zu sein statt auf einer „Kennenlernfeier“!

Während Cuddy noch mal alle der Reihe nach vorstellte, goss ich Chase und Foreman etwas Sekt ein (ja, Foreman hat sich zumindest ein Glas gegönnt *lach*), Wilson und House hatten sich offenbar schon selbst bedient.

Nach kurzer Zeit traf auch Allenby ein, der wie immer einen perfekt sitzenden Anzug trug, aber sich trotzdem irgendwie unwohl zu fühlen schien.

Ich musste unwillkürlich grinsen. Der Kerl war wirklich eine Sache für sich.

Nach einigen Wortwechseln mit Foreman wandte ich mich Reid und Dorian zu, die sich offenbar von Cuddy befreit hatten, jetzt aber etwas verloren in der Gegend rum standen.

„und, wie gefällt ihnen New Jersey bis jetzt?“ fragte ich.

„Naja, viel haben wir ja noch gesehen, aber bis jetzt scheint es nicht schlecht zu sein.“ Sagte Reid und trippelte etwas nervös von einem Fuß auf den anderen.

„Und die Wohnung?“ ich nippte an meinem Glas Sekt.

„Die ist Wahnsinn!“ sagte Dorian und machte auf einmal ein Gesicht, als wäre er mit den Gedanken nicht ganz bei der Sache. Dann sah er mich wieder an: „Ich meine, sie ist wirklich groß, Wahnsinn, dass die Krankenhäuser das finanzieren.“

„Tja, schön dass es ihnen gefällt!“ Ich lächelte die beiden an.

„Ähm, und was für ein Spezialgebiet haben sie in diesem Team?“ fragte mich Reid während sie ihr Glas zwischen den Finger drehte.

„Ich bin Immunologin.“ Sagte ich und sah wie sie ausatmete.

„Oh gut, ich dachte schon sie wären in der Gynäkologie tätig oder so, mit denen komm ich nämlich gar nicht klar.“ Sie lächelte verunsichert.

„Nein, keine Angst, unsere Fälle sind meist etwas älter, nur einmal hatten wir wirklich mit Babys zu tun.“

„und der Rest vom Team?“ fragte Dorian.

„House ist Nephrologe und Spezialist für Infektionskrankheiten, Wilson ist Onkologe, Foreman Neurologe und Chase ist Intensivmediziner.“ Während ich aufzählte deutete ich auf die jeweiligen Personen.

„Dieser House ist irgendwie komisch…“ flüsterte Reid.

„Ach, man gewöhnt sich an ihn.“ Winkte ich ab.

In diesem Moment rief mich Foreman zu sich und ich entschuldigte mich bei den beiden und ging zu ihm hinüber.

Weiteres werde ich heut Abend noch schreiben, grad klingelt mein Telefon!

Noch mehr Fotos

Hier sind noch ein paar Bilder von gestern Abend, ich wollte sie noch schnell reinstellen, bevor meine Pause zu Ende ist, heut Abend werde ich mehr schreiben!Dr Wilson sieht irgendwie etwas verkniffen ausHouse lächelt tatsächlich einmal...liegt vielleicht daran, dass er in der Zeit in der Chase ihm ein neues Jackett besorgen sollte, er keines tragen musste! ;-)Foreman hat es auch geschafft, mich zu fotografieren, nachdem ich meine Haare endlich nicht mehr hochgesteckt hatte.Dr. Dorian, sieht aus, als wäre es da schon etwas später am Abend gewesen...was wollte er eigentlich mit der Blumenvase?Ein schönes Bild von Dr Reid!
Und noch ein Bild von mir, auf dem Heimweg, da war es etwas windig.

Monday, October 09, 2006

Schnell noch zu heute

So, ich bin gerade zu hause angekommen und werde mich gleich sofort ins Bett legen. Die letzten Tage haben mich wirklich ziemlich geschlaucht. Aber die Feier war recht lustig, muss ich sagen, Dr. Reid und Dr. Dorian scheinen ganz nett zu sein, wenn auch etwas verrückt. Aber vielleicht wird ihnen das etwas helfen, sich bei uns im team zurecht zu finden. *schmunzel* House konnte es natürlich wieder nicht lassen, die beiden ein wenig zu trietzen, aber irgendwie kam es mir so vor, als seien sie so etwas schon gewöhnt... Jedenfalls werden sie uns ab morgen tatkräftig unterstützen, ich bin mal gespannt! Näheres, vor allem zu der Feier, werde ich morgen noch schreiben, ich bin jetzt einfach viel zu müde...aber eine Zigarette ist vorher noch drin! ;-)

Fotos von der Feier

Hier haben wir mal ein Foto davon gemacht, wie wir auf die Neuen warten, alle haben sich ganz schön herausgeputzt, selbst House trägt mal keine Jeans!
Jetzt bin ich mal gespannt, wann die Neuen hier eintrudeln und wie sie so sind!

Noch mehr Arbeit

Den gesamten Sonntag verbrachten wir ebenfalls in der Klinik. Die geheimnisvolle Krankheit unseres Patienten wollte sich immer noch nicht enttarnen. Ich glaube, so viel Kaffee wie in den letzten Tagen habe ich noch nie getrunken, Starbucks wird sich über den netten Zusatzverdienst gefreut haben. Mittlerweile begrüßt mich die Morgen- und Abendschicht dort schon mit Namen…
Aber ich muss sagen, dass mich die Arbeit doch etwas ablenkt, wenn ich zuhause alleine rum sitze, überkommt mich immer eine gewisse Unruhe. Ich bin im Moment offenbar einfach lieber unter Menschen. Und wenn es eben die zum Teil sehr gereizten Mitarbeiter sind.
House sah gestern schon nicht gut aus, von heute ganz zu schweigen, mir scheint, er schläft nachts nicht allzu viel. Wilson wirkte zerknirscht ohne Ende (lag wohl an dem Blogeintrag von House) und Foreman grübelte immer noch vor sich hin, ob er Schuld an House’s Laune sei, außerdem glaube ich, hat er immer noch Zahnschmerzen. Chase hält sich schön im Hintergrund, scheint nun Foreman UND House zu hassen und redet nur das nötigste. Dementsprechend ist die Stimmung bei uns im Büro natürlich bombig! Das wird bestimmt ein Heidenspaß, wenn die beiden neuen heute Abend hier antanzen.
Die Sachen stehen schon bereit, Cuddy hat eben ein paar Dinge gebracht, Brötchen, Sekt, etc. Habe mir auch extra noch ein kleid für später mitgenommen, da ich nicht wirklich in meiner Arbeitskleidung „feiern“ möchte.
Wenigstens müssen wir uns auf der Feier keine Gedanken mehr um unseren Patienten machen, House schien gestern Nacht noch die Lösung eingefallen zu sein, wir werden ihn jetzt auf die Therapie vorbereiten.
Ich werde mich dann später noch einmal melden, wenn die Neuen hier sind und wir ein bisschen mehr Stimmung haben.

Sunday, October 08, 2006

Noch ein Foto

Hab noch eines meiner damaligen Bewerbungsfotos gefunden.
Wusste gar nicht mehr, dass ich so viele gemacht hab...

Komplizierte Fälle

Im Krankenhaus brüteten Foreman, Chase und ich gerade über einer Akte, als Cuddy den Raum betrat. „Vergessen sie die Manson-Akte, ich habe hier einen wesentlich schweren Fall für sie, um den sie sich bitte sofort kümmern!“ sagte sie und warf uns einen neuen Hefter auf den Tisch. Von da an lief alles drunter und drüber. Egal welche Tests wir versuchten, nichts schien wirklich Erfolg versprechend oder schlüssig zu sein. Schließlich griff Foreman nach seinem Pieper und schickte House eine Nachricht. Alleine würden wir sonst wohl noch Stunden brauchen. Doch auch mit House schien das ganze einfach kein Ende nehmen zu wollen. Trotz Differentialdiagnosen und weiteren Tests schien kein Ergebnis zufrieden stellend zu sein. Als wir schließlich noch Wilson anrufen wollten um ihn nach seiner Meinung zu fragen, stand dieser auf einmal schon in der Tür. Ihm war langweilig gewesen und hatte deswegen im Krankenhaus vorbei schauen wollen. Nicht viele Leute gehen aus Langeweile zur Arbeit, aber hier waren wir ihm wirklich sehr dankbar. Als wir um Mitternacht immer noch zu keinem Punkt gelangt waren, gaben wir es für den heutigen Tag auf. „Was ist eigentlich mit Montag Abend?“ fragte ich plötzlich in die Runde. „Montag?“ House sah mich verwirrt an. „Wenn die neuen Ärzte kommen, haben sie schon irgendwas geplant?“ „Sehe ich so aus, als wäre ich gut darin, Partys zu planen?“ fragte House mit einem Gesichtsausdruck, als würde er mich am liebsten fressen. „Nein, ich meine ja nur…ein bisschen Vorbereitung könnte nicht schaden.“ „Mein Gott, wir stellen ein paar Tassen Kaffe, ein paar belegte Brötchen und Kuchen hierhin und Cuddy und Allenby sollen sich hierher bewegen, das war’s!“ grummelte House und zog sich seine Jacke an, um dann gehen zu können. „Allenby auch?“ fragte Foreman überrascht. House warf ihm einen vernichtenden Blick zu. „Ja, er auch, fragt Cuddy warum, aber bitte nicht mich.“ „okay.“ Foreman drehte sich schnell weg, um diesem Blick auszuweichen. „wann sollen sie eigentlich hier eintreffen?“ fragte ich. „So gegen fünf.“ Sagte Wilson. „Cuddy meinte, sie würde ihnen dann erst das Krankenhaus zeigen und so ab sieben sollten wir alle hier versammelt sein.“ Ich nickte nur und räumte meinen Kram zusammen. Gegen ein Uhr war ich endlich zu hause und ließ mich nur noch ins Bett fallen. Doch der Fall bereitete mir noch weiter Kopfzerbrechen…irgendwas hatten wir übersehen…

Videos und Alkohol

Nach getaner Arbeit am Freitag setzte ich mich in mein Auto und fuhr zu einer Freundin. Patricia und ich hatten uns Spontan verabredet, um einen schönen Weiber-Abend zu machen, die komplette erste Staffel unserer Lieblingsserie, viel Alkohol (Cider und Kilkenny) und einige Packungen Zigaretten lagen schon bereit. Wir trafen uns in der Stadt, bummelten noch ein bisschen durch die Geschäfte und machen uns dann auf den Heimweg. Unterwegs vergrößerten wir noch die Alkoholsammlung und fuhren bei einer Pizzeria vorbei, damit auch für das leibliche Wohl gesorgt war. Nachdem wir genüsslich gespeist hatten, legten wir die erste DVD ein und sahen gespannt den flimmernden Bildern auf dem Bildschirm zu. Patricias Freund saß zwar auch im Wohnzimmer, konnte unsere Faszination jedoch nicht nachvollziehen und widmete sich lieber seinem Computer – selbst schuld! Zwischendurch diskutierten und spekulierten wir noch über die Serie – wer mit wem und wieso und was noch so passieren könnte, typisch Frauen eben. Als wir auf einmal auf die Uhr sahen, bemerkten wir, dass es bereits fünf Uhr waren. „Mist, ich muss morgen noch arbeiten!“ sagte ich. „Okay, dann gehen wir jetzt ins Bett, du kannst hier auf der Couch schlafen und morgen früh bist du hoffentlich wieder fit genug.“ Sagte Patricia. „Ja, tut mir leid.“ Ich nickte und machte es mir auf der Couch gemütlich. Am nächsten morgen wurde ich mit Tee geweckt und machte mich kurz danach auf nach Hause um schnell zu duschen und anschließend meinen Dienst in der Klinik anzutreten. Etwas gerädert erschien ich auch pünktlich im PPTH.

Working

So, nach einiger Zeit finde ich auch mal wieder die Gelegenheit in meinem Blog zu schreiben. Die letzten Tage waren ziemlich stressig, deswegen bin ich nicht dazu gekommen. Bis zum Wochenende war in der Klinik soweit wieder alles normal, unser Team war wieder komplett und wir hatten genug zu tun. Foreman berichtete am Mittwoch von seinem Besuch bei Chase. Ich schüttelte den Kopf als ich das hörte. „Also ist er den Deal mit Vogler nur eingegangen weil er hier bleiben wollte?“ Ich setzte mich auf einen Stuhl. „Das hätte er ja auch mal sagen können.“ „ich glaube, da war er zu stolz für.“ Sagte Foreman und setzte sich ebenfalls an den Tisch. „Naja, ob falscher Stolz hier das richtige war?“ Ich nippte an meinem Kaffee. „Wohl eher nicht, aber da ich denke, dass House ebenfalls meinen Blog lesen wird, wo ich den Bericht noch veröffentlichen werde, wird er es schon erfahren.“ „Und sich drüber lustig machen!“ sagte ich und zog die Augenbrauen hoch. „Wir kennen House doch!“ „Wir werden sehen!“ sagte Foreman und griff nach der Akte eines Patienten. „Wir sollten weiterarbeiten.“ Murmelte er und blätterte durch die Seiten. Ich nickte nur. Der Donnerstag und Freitag verliefen relativ ruhig, da auch Chase wieder bei uns war (wenn auch ziemlich zerknirscht, wie es schien) hatten wir auch wieder eine geregelte Arbeitsteilung.

Wednesday, October 04, 2006

Arbeit, Launen und Träume

Der heutige Tag verlief schon wesentlich entspannter.

Dadurch, dass Dr House wieder anwesend war, hatten wir zumindest ein fähiges Gehirn mehr auf unserer Seite.

Das Fehlen von Chase fiel eigentlich nur noch dadurch auf, dass man die Stifte endlich wieder auf dem Tisch und nicht in seinem Mund fand.

Wir grübelten eine Weile an dem Fall eines Adipositas-Patienten, der über Arthose im Knie klagte.

Es stellte sich jedoch heraus, dass er vor zwei Jahren von einem wilden Fuchs gebissen wurde und sich dadurch an RABV erkrankt war.

Während ich noch über dem Papierkram brütete und mich anschließend um die Post von Dr House kümmern wollte, betrat Foreman plötzlich das Büro.

Er ließ sich erschöpft auf einen Stuhl fallen.

„Was ist denn mit dir passiert?“ fragte ich.

„Frag nicht…“ er seufzte und holte tief Luft. „Ich war gerade bei House im Büro, keine Ahnung was da abgegangen ist, jedenfalls lag er auf dem Boden und sah ziemlich sauer aus!“

„Das hat nicht zufällig etwas mit Allenby zu tun, der hier eben vorbeilief und aussah als hätte er einen Geist gesehen, oder?“ fragte ich über den Rand meiner Brille hinweg.

„Darauf kannst du Gift nehmen, würde ich behaupten.“

Ich zog eine Augenbraue hoch und sah Foreman fragend an.

„Allenbys Kittel lag noch auf dem Stuhl in dem Büro. House wollte dass ich ihm den bringe. Und das hat er nicht gerade freundlich gesagt!“ Foreman legte die Stirn in falten. „Jedenfalls hat Allenby nur irgendwas gebrabbelt von wegen Danke fürs vorbeibringen und er müsse jetzt weg.“ Er verdrehte die Augen.

Ich nahm die Brille ab und legte sie auf dem Stapel Akten, der vor mir lag, ab.

„klingt ja merkwürdig.“

„Jedenfalls hat House eine Scheiß Laune und ich wette, ich weiß wer sie abbekommt!“

„Ich glaube nicht, dass wir da heute noch viel von mitbekommen werden, Cuddy hat House zum Klinkdienst verdonnert. Aber die Patienten tun mir leid, ich hoffe nur, er hat noch genug Vicodin.“

„A propos… Ich hab gelesen, du hast letztens geraucht, machst du das immer noch oder war das ne einmalige Aktion?“

Ich sah auf den soeben von mir verfassten Text hinunter, um Foreman nicht in die Augen sehen zu müssen. „Hier in der Klinik natürlich nicht, aber zuhause…“ Ich setzte ein gequältes Lächeln auf. „Jeder Mensch braucht ein Laster!“

Foreman nickte. „Ist okay, wollte ich nur wissen.“

„Ob ich mir jetzt jeden Abend die Kante gebe, mir stündlich Schmerztabletten einwerfe oder ein paar Zigaretten rauche, gesund ist das alles nicht!“ sagte ich schließlich und schlug die Akte zu, nachdem ich noch schnell unterschrieben hatte. Sie wanderte auf den bereits abgearbeiteten Stapel.

„Außerdem hast du gesagt du wärst süchtig nach Kaffee und Liebe, das kann beides auch sehr übel enden!“ grinste ich Foreman an.

„Erwischt!“ sagte er lachend und hob abwehrend die Hände.

House ließ sich den Rest des Tages wirklich nicht mehr blicken, war vielleicht auch ganz gut so, Foreman und ich hatten sowieso noch genug zu tun, hatten so aber eine recht entspannte Atmosphäre.

Auf dem Weg nach Hause fuhr ich erst noch bei Starbucks vorbei und wählte zwei Schokodoughnuts und einen Caramelkakao aus.

In meiner Wohnung angekommen, setzte ich mich vor den Fernseher, genoss den Kakao und einen der Doughnuts.

Müde wie ich war, schlief ich dabei schon fast ein und so verfiel ich in einen kurzen Sekundenschlaf, aus dem ich erschrocken hochfuhr.

Ich hatte irgendetwas Wirres geträumt, was genau weiß ich leider nicht mehr, jedoch war ich danach etwas verwirrt.

Ich entschloss mich also mir nur noch eine Zigarette zu rauchen und mich dann ins Bett zu legen.

Dort starrte ich noch eine Weile an die Decke und versuchte mich an den Traum zu erinnern, der irgendetwas Beängstigendes an sich gehabt hatte.

Darüber schlief ich dann irgendwann doch noch ein…

Monday, October 02, 2006

Kleine Dummheiten am Abend

Also der heutige Montag war, milde ausgedrückt, stressig.

Ich frage mich, ob in letzter Zeit mehr Menschen krank werden als sonst, denn irgendwie schien uns alles über den Kopf zu wachsen.

Nebenbei habe ich immer öfter Kopfschmerzen, ich frage mich woran das liegt.

Aber das ist sicher nur der Stress.

Foreman hat es doch tatsächlich geschafft, sich in Allenbys Büro zu schleichen und dort eine Schriftprobe zu entwenden.

Zum Glück habe ich Allenby in der Zwischenzeit etwas abgelenkt.

House, ich muss sagen, sie haben ein Problem!

Fast jeder zweite Satz von ihm hatte irgendetwas mit ihnen zu tun…herzlichen Glückwunsch! *lach*

Zu Hause verspürte ich gar keine richtige Lust mehr auf irgendwas und legte mich nur noch auf die Couch.

Trotzdem hatte ich ein Gefühl der Unruhe. Also machte ich noch einen kleinen Spaziergang, um wenigstens noch ein bisschen von der kühlen Nachtluft einatmen zu können.

Bereits nach ein paar Metern bereute ich jedoch meine Entscheidung, denn als ich an einem kleinen Straßenkiosk vorbei kam, das gerade schließen wollte, tat ich etwas, dass ich seit meiner Schulzeit nicht mehr getan habe.

Ich kaufte mir eine Packung Zigaretten. (Allerdings kann ich mich erinnern, dass die Dinger damals noch nicht so teuer waren!)

Warum genau ich das gemacht hab, weiß ich eigentlich auch nicht, vielleicht wollte ich einfach nur mal abschalten. Aber als Ärztin sollte ich es eigentlich besser wissen.

Na ja, für den Moment war es mir egal und ich setzte mich auf eine Parkbank und begann eine Zigarette zu rauchen.

Natürlich war das erst mal sehr ungewohnt und mir wurde ein bisschen schwindelig, doch schon bald wirkte das Nervengift und ich wurde etwas ruhiger.

Danach machte ich mich wieder auf den Heimweg, etwas entspannter und langsam müde werdend.

Zu Hause legte ich die Packung dann nur noch auf den Nachttisch, ohne noch einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden und schlief in dem ruhigen Gewissen ein, bald wieder Unterstützung von House und Wilson bei der Arbeit zu haben…

Sunday, October 01, 2006

Habe heute mal meinen ganzen Papierkram erledigt und dabei meine alten Bewerbungsfotos gefunden:

und

Mal ganz Privat

Hier noch mein Outfit von gestern Abend. Ja, ich hab noch andere Kleidung als die, die ich immer zur Arbeit anziehe!

Pizza und Pasta

Am gestrigen morgen erwachte ich recht früh. Trotz der Biere am Vorabend hatte ich keinen Kater und fühlte mich auch sonst recht fit. Ich blickte auf den Kalender und fragte mich, wann ich denn eigentlich überhaupt das letzte Mal ein komplettes Wochenende frei gehabt hatte. Nach einem ausgiebigen Frühstück und der Morgenzeitung stellte ich mich etwas aufs Laufband und lief etwa eine halbe Stunde. Im Ohr hatte ich meinen MP3-Player und summte im Takt mit. Nachdem ich mich geduscht hatte, griff ich zum Telefon, um Foreman anzurufen. „Hi, Eric, hier ist Allison!“ flötete ich ins Telefon. Irgendwie klang er gestresst oder angestrengt als er antwortete, so als würde er durch die Wohnung rotieren: „Hi Allison, nett dass du anrufst!“ „Ja, ich wollte fragen, wo es denn heute Abend hingeht, damit ich mich entsprechend anziehen kann.“ „Oh, ähm, ich dachte da an einen kleinen Italiener, der macht wirklich ausgezeichnete Pasta!“ war seine Antwort. „Klingt wunderbar! Soll ich dich abholen oder ist dein Auto wieder repariert?“ fragte ich ihn. „Ähm…nein…mein Auto ist leider noch kaputt.“ Gab er zähneknirschend zu. „Also gut, dann hole ich dich um 19Uhr ab.“ Sagte ich und legte auf. Der freie Tag gab mir endlich die Gelegenheit, dass zu machen, was schon längst fällig gewesen war, ich putzte und wischte die ganze Wohnung, sortierte endlich mal meine Post und mistete meine Schränke aus. Gegen 17 Uhr war ich vollends erledigt, aber die Wohnung sah wieder Tipp topp aus. Trotzdem überlege ich immer noch, sie irgendwann komplett zu renovieren. Ich begann also mich umzuziehen, zu schminken und die Haare zu machen, der übliche Frauenkram also und saß um zwanzig nach sechs im Auto auf dem Weg zu Foreman. Dieser überreichte mir sogar einen Strauß Blumen, als Entschädigung dafür, dass ich heute Fahren müsse und nichts trinken durfte. Um Viertel nach Sieben trafen wir beim Italiener ein und ließen uns einen Tisch zuweisen. Eric hatte sogar daran gedacht, einen Tisch zu reservieren, da hier Abend sowohl immer recht viel los sei. Während er eine Pizza „Sophia Loreen“ und ich eine „Pasta Mista“ verspeiste, kam unser Gespräch natürlich auch auf die Ereignisse von House und Wilson und auf die Blogs. Schließlich kamen wir auch auf das Thema, wer Wilsons Unbekannte sein könnte. “Wie ist das eigentlich?” fragte ich, “hast du eine Vermutung, wer der mysteriöse ‘jemand’ von Dr. Wilson ist?” Er schüttelte den Kopf. “Ich habe keine Ahnung. Aber gestern Abend wäre ich an Wilson’s Stelle mit Sicherheit nicht so standhaft geblieben. Wenn ich betrunken bin, kann ich meinen Mund nicht halten.” Ich grinste: “Gut zu wissen. Was ist eigentlich mit dir?” “mit mir?” er sah mich fragen an. “Ja, seit wann bist du eigentlich Single?” “Seit genau 18 Monaten. Weißt du, meine Ex-Freundin ist von Beruf ebenfalls Ärztin und wegen ihres Schichtdienstes haben wir uns während unserer dreijährigen Beziehung kaum gesehen. Und wenn wir uns gesehen haben, haben wir über unsere Arbeit im Krankenhaus geredet. Tja... Und eines schönen Abends stellten wir beide fest, dass wir uns nichts mehr zu sagen haben.” Er zuckte mit den Schultern und lächelte gequält. “Das war’s.” “Das tut mir leid.” Sagte ich erhlich. “Das muss es nicht! Hey, das PPTH ist die reinste Partnerbörse! Und da gibt es jemanden..., für den ich mich interessiere...” sagte er plötzlich und grinste. “Achhh...?” fragte ich neugierig und hob eine Augenbraue. “Und wen?” Er grinste nur weiter: “Ich zeige sie dir am Montag im Krankenhaus, okay?” “Ja, gerne!” Insgeheim grübelte ich. Wer könnte denn seine Herzensdame sein? Und warum machten die Kerle in letzter Zeit alle so ein geheimnis daraus udn konnten nicht einfach sagen “Die und die ist es!”, nein, sie mussten erst mal stillschweigen bewahren und erst recht keinen Namen erwähnen. Jedenfalls war ich schon mal sehr gespannt. Gegen 23 Uhr verließen wir schließlich das Restaurant und machten uns auf den Weg zu meinem Auto.