Tuesday, October 10, 2006

Noch mehr Fotos

Hier sind noch ein paar Bilder von gestern Abend, ich wollte sie noch schnell reinstellen, bevor meine Pause zu Ende ist, heut Abend werde ich mehr schreiben!Dr Wilson sieht irgendwie etwas verkniffen ausHouse lächelt tatsächlich einmal...liegt vielleicht daran, dass er in der Zeit in der Chase ihm ein neues Jackett besorgen sollte, er keines tragen musste! ;-)Foreman hat es auch geschafft, mich zu fotografieren, nachdem ich meine Haare endlich nicht mehr hochgesteckt hatte.Dr. Dorian, sieht aus, als wäre es da schon etwas später am Abend gewesen...was wollte er eigentlich mit der Blumenvase?Ein schönes Bild von Dr Reid!
Und noch ein Bild von mir, auf dem Heimweg, da war es etwas windig.

Monday, October 09, 2006

Schnell noch zu heute

So, ich bin gerade zu hause angekommen und werde mich gleich sofort ins Bett legen. Die letzten Tage haben mich wirklich ziemlich geschlaucht. Aber die Feier war recht lustig, muss ich sagen, Dr. Reid und Dr. Dorian scheinen ganz nett zu sein, wenn auch etwas verrückt. Aber vielleicht wird ihnen das etwas helfen, sich bei uns im team zurecht zu finden. *schmunzel* House konnte es natürlich wieder nicht lassen, die beiden ein wenig zu trietzen, aber irgendwie kam es mir so vor, als seien sie so etwas schon gewöhnt... Jedenfalls werden sie uns ab morgen tatkräftig unterstützen, ich bin mal gespannt! Näheres, vor allem zu der Feier, werde ich morgen noch schreiben, ich bin jetzt einfach viel zu müde...aber eine Zigarette ist vorher noch drin! ;-)

Fotos von der Feier

Hier haben wir mal ein Foto davon gemacht, wie wir auf die Neuen warten, alle haben sich ganz schön herausgeputzt, selbst House trägt mal keine Jeans!
Jetzt bin ich mal gespannt, wann die Neuen hier eintrudeln und wie sie so sind!

Noch mehr Arbeit

Den gesamten Sonntag verbrachten wir ebenfalls in der Klinik. Die geheimnisvolle Krankheit unseres Patienten wollte sich immer noch nicht enttarnen. Ich glaube, so viel Kaffee wie in den letzten Tagen habe ich noch nie getrunken, Starbucks wird sich über den netten Zusatzverdienst gefreut haben. Mittlerweile begrüßt mich die Morgen- und Abendschicht dort schon mit Namen…
Aber ich muss sagen, dass mich die Arbeit doch etwas ablenkt, wenn ich zuhause alleine rum sitze, überkommt mich immer eine gewisse Unruhe. Ich bin im Moment offenbar einfach lieber unter Menschen. Und wenn es eben die zum Teil sehr gereizten Mitarbeiter sind.
House sah gestern schon nicht gut aus, von heute ganz zu schweigen, mir scheint, er schläft nachts nicht allzu viel. Wilson wirkte zerknirscht ohne Ende (lag wohl an dem Blogeintrag von House) und Foreman grübelte immer noch vor sich hin, ob er Schuld an House’s Laune sei, außerdem glaube ich, hat er immer noch Zahnschmerzen. Chase hält sich schön im Hintergrund, scheint nun Foreman UND House zu hassen und redet nur das nötigste. Dementsprechend ist die Stimmung bei uns im Büro natürlich bombig! Das wird bestimmt ein Heidenspaß, wenn die beiden neuen heute Abend hier antanzen.
Die Sachen stehen schon bereit, Cuddy hat eben ein paar Dinge gebracht, Brötchen, Sekt, etc. Habe mir auch extra noch ein kleid für später mitgenommen, da ich nicht wirklich in meiner Arbeitskleidung „feiern“ möchte.
Wenigstens müssen wir uns auf der Feier keine Gedanken mehr um unseren Patienten machen, House schien gestern Nacht noch die Lösung eingefallen zu sein, wir werden ihn jetzt auf die Therapie vorbereiten.
Ich werde mich dann später noch einmal melden, wenn die Neuen hier sind und wir ein bisschen mehr Stimmung haben.

Sunday, October 08, 2006

Noch ein Foto

Hab noch eines meiner damaligen Bewerbungsfotos gefunden.
Wusste gar nicht mehr, dass ich so viele gemacht hab...

Komplizierte Fälle

Im Krankenhaus brüteten Foreman, Chase und ich gerade über einer Akte, als Cuddy den Raum betrat. „Vergessen sie die Manson-Akte, ich habe hier einen wesentlich schweren Fall für sie, um den sie sich bitte sofort kümmern!“ sagte sie und warf uns einen neuen Hefter auf den Tisch. Von da an lief alles drunter und drüber. Egal welche Tests wir versuchten, nichts schien wirklich Erfolg versprechend oder schlüssig zu sein. Schließlich griff Foreman nach seinem Pieper und schickte House eine Nachricht. Alleine würden wir sonst wohl noch Stunden brauchen. Doch auch mit House schien das ganze einfach kein Ende nehmen zu wollen. Trotz Differentialdiagnosen und weiteren Tests schien kein Ergebnis zufrieden stellend zu sein. Als wir schließlich noch Wilson anrufen wollten um ihn nach seiner Meinung zu fragen, stand dieser auf einmal schon in der Tür. Ihm war langweilig gewesen und hatte deswegen im Krankenhaus vorbei schauen wollen. Nicht viele Leute gehen aus Langeweile zur Arbeit, aber hier waren wir ihm wirklich sehr dankbar. Als wir um Mitternacht immer noch zu keinem Punkt gelangt waren, gaben wir es für den heutigen Tag auf. „Was ist eigentlich mit Montag Abend?“ fragte ich plötzlich in die Runde. „Montag?“ House sah mich verwirrt an. „Wenn die neuen Ärzte kommen, haben sie schon irgendwas geplant?“ „Sehe ich so aus, als wäre ich gut darin, Partys zu planen?“ fragte House mit einem Gesichtsausdruck, als würde er mich am liebsten fressen. „Nein, ich meine ja nur…ein bisschen Vorbereitung könnte nicht schaden.“ „Mein Gott, wir stellen ein paar Tassen Kaffe, ein paar belegte Brötchen und Kuchen hierhin und Cuddy und Allenby sollen sich hierher bewegen, das war’s!“ grummelte House und zog sich seine Jacke an, um dann gehen zu können. „Allenby auch?“ fragte Foreman überrascht. House warf ihm einen vernichtenden Blick zu. „Ja, er auch, fragt Cuddy warum, aber bitte nicht mich.“ „okay.“ Foreman drehte sich schnell weg, um diesem Blick auszuweichen. „wann sollen sie eigentlich hier eintreffen?“ fragte ich. „So gegen fünf.“ Sagte Wilson. „Cuddy meinte, sie würde ihnen dann erst das Krankenhaus zeigen und so ab sieben sollten wir alle hier versammelt sein.“ Ich nickte nur und räumte meinen Kram zusammen. Gegen ein Uhr war ich endlich zu hause und ließ mich nur noch ins Bett fallen. Doch der Fall bereitete mir noch weiter Kopfzerbrechen…irgendwas hatten wir übersehen…

Videos und Alkohol

Nach getaner Arbeit am Freitag setzte ich mich in mein Auto und fuhr zu einer Freundin. Patricia und ich hatten uns Spontan verabredet, um einen schönen Weiber-Abend zu machen, die komplette erste Staffel unserer Lieblingsserie, viel Alkohol (Cider und Kilkenny) und einige Packungen Zigaretten lagen schon bereit. Wir trafen uns in der Stadt, bummelten noch ein bisschen durch die Geschäfte und machen uns dann auf den Heimweg. Unterwegs vergrößerten wir noch die Alkoholsammlung und fuhren bei einer Pizzeria vorbei, damit auch für das leibliche Wohl gesorgt war. Nachdem wir genüsslich gespeist hatten, legten wir die erste DVD ein und sahen gespannt den flimmernden Bildern auf dem Bildschirm zu. Patricias Freund saß zwar auch im Wohnzimmer, konnte unsere Faszination jedoch nicht nachvollziehen und widmete sich lieber seinem Computer – selbst schuld! Zwischendurch diskutierten und spekulierten wir noch über die Serie – wer mit wem und wieso und was noch so passieren könnte, typisch Frauen eben. Als wir auf einmal auf die Uhr sahen, bemerkten wir, dass es bereits fünf Uhr waren. „Mist, ich muss morgen noch arbeiten!“ sagte ich. „Okay, dann gehen wir jetzt ins Bett, du kannst hier auf der Couch schlafen und morgen früh bist du hoffentlich wieder fit genug.“ Sagte Patricia. „Ja, tut mir leid.“ Ich nickte und machte es mir auf der Couch gemütlich. Am nächsten morgen wurde ich mit Tee geweckt und machte mich kurz danach auf nach Hause um schnell zu duschen und anschließend meinen Dienst in der Klinik anzutreten. Etwas gerädert erschien ich auch pünktlich im PPTH.

Working

So, nach einiger Zeit finde ich auch mal wieder die Gelegenheit in meinem Blog zu schreiben. Die letzten Tage waren ziemlich stressig, deswegen bin ich nicht dazu gekommen. Bis zum Wochenende war in der Klinik soweit wieder alles normal, unser Team war wieder komplett und wir hatten genug zu tun. Foreman berichtete am Mittwoch von seinem Besuch bei Chase. Ich schüttelte den Kopf als ich das hörte. „Also ist er den Deal mit Vogler nur eingegangen weil er hier bleiben wollte?“ Ich setzte mich auf einen Stuhl. „Das hätte er ja auch mal sagen können.“ „ich glaube, da war er zu stolz für.“ Sagte Foreman und setzte sich ebenfalls an den Tisch. „Naja, ob falscher Stolz hier das richtige war?“ Ich nippte an meinem Kaffee. „Wohl eher nicht, aber da ich denke, dass House ebenfalls meinen Blog lesen wird, wo ich den Bericht noch veröffentlichen werde, wird er es schon erfahren.“ „Und sich drüber lustig machen!“ sagte ich und zog die Augenbrauen hoch. „Wir kennen House doch!“ „Wir werden sehen!“ sagte Foreman und griff nach der Akte eines Patienten. „Wir sollten weiterarbeiten.“ Murmelte er und blätterte durch die Seiten. Ich nickte nur. Der Donnerstag und Freitag verliefen relativ ruhig, da auch Chase wieder bei uns war (wenn auch ziemlich zerknirscht, wie es schien) hatten wir auch wieder eine geregelte Arbeitsteilung.

Wednesday, October 04, 2006

Arbeit, Launen und Träume

Der heutige Tag verlief schon wesentlich entspannter.

Dadurch, dass Dr House wieder anwesend war, hatten wir zumindest ein fähiges Gehirn mehr auf unserer Seite.

Das Fehlen von Chase fiel eigentlich nur noch dadurch auf, dass man die Stifte endlich wieder auf dem Tisch und nicht in seinem Mund fand.

Wir grübelten eine Weile an dem Fall eines Adipositas-Patienten, der über Arthose im Knie klagte.

Es stellte sich jedoch heraus, dass er vor zwei Jahren von einem wilden Fuchs gebissen wurde und sich dadurch an RABV erkrankt war.

Während ich noch über dem Papierkram brütete und mich anschließend um die Post von Dr House kümmern wollte, betrat Foreman plötzlich das Büro.

Er ließ sich erschöpft auf einen Stuhl fallen.

„Was ist denn mit dir passiert?“ fragte ich.

„Frag nicht…“ er seufzte und holte tief Luft. „Ich war gerade bei House im Büro, keine Ahnung was da abgegangen ist, jedenfalls lag er auf dem Boden und sah ziemlich sauer aus!“

„Das hat nicht zufällig etwas mit Allenby zu tun, der hier eben vorbeilief und aussah als hätte er einen Geist gesehen, oder?“ fragte ich über den Rand meiner Brille hinweg.

„Darauf kannst du Gift nehmen, würde ich behaupten.“

Ich zog eine Augenbraue hoch und sah Foreman fragend an.

„Allenbys Kittel lag noch auf dem Stuhl in dem Büro. House wollte dass ich ihm den bringe. Und das hat er nicht gerade freundlich gesagt!“ Foreman legte die Stirn in falten. „Jedenfalls hat Allenby nur irgendwas gebrabbelt von wegen Danke fürs vorbeibringen und er müsse jetzt weg.“ Er verdrehte die Augen.

Ich nahm die Brille ab und legte sie auf dem Stapel Akten, der vor mir lag, ab.

„klingt ja merkwürdig.“

„Jedenfalls hat House eine Scheiß Laune und ich wette, ich weiß wer sie abbekommt!“

„Ich glaube nicht, dass wir da heute noch viel von mitbekommen werden, Cuddy hat House zum Klinkdienst verdonnert. Aber die Patienten tun mir leid, ich hoffe nur, er hat noch genug Vicodin.“

„A propos… Ich hab gelesen, du hast letztens geraucht, machst du das immer noch oder war das ne einmalige Aktion?“

Ich sah auf den soeben von mir verfassten Text hinunter, um Foreman nicht in die Augen sehen zu müssen. „Hier in der Klinik natürlich nicht, aber zuhause…“ Ich setzte ein gequältes Lächeln auf. „Jeder Mensch braucht ein Laster!“

Foreman nickte. „Ist okay, wollte ich nur wissen.“

„Ob ich mir jetzt jeden Abend die Kante gebe, mir stündlich Schmerztabletten einwerfe oder ein paar Zigaretten rauche, gesund ist das alles nicht!“ sagte ich schließlich und schlug die Akte zu, nachdem ich noch schnell unterschrieben hatte. Sie wanderte auf den bereits abgearbeiteten Stapel.

„Außerdem hast du gesagt du wärst süchtig nach Kaffee und Liebe, das kann beides auch sehr übel enden!“ grinste ich Foreman an.

„Erwischt!“ sagte er lachend und hob abwehrend die Hände.

House ließ sich den Rest des Tages wirklich nicht mehr blicken, war vielleicht auch ganz gut so, Foreman und ich hatten sowieso noch genug zu tun, hatten so aber eine recht entspannte Atmosphäre.

Auf dem Weg nach Hause fuhr ich erst noch bei Starbucks vorbei und wählte zwei Schokodoughnuts und einen Caramelkakao aus.

In meiner Wohnung angekommen, setzte ich mich vor den Fernseher, genoss den Kakao und einen der Doughnuts.

Müde wie ich war, schlief ich dabei schon fast ein und so verfiel ich in einen kurzen Sekundenschlaf, aus dem ich erschrocken hochfuhr.

Ich hatte irgendetwas Wirres geträumt, was genau weiß ich leider nicht mehr, jedoch war ich danach etwas verwirrt.

Ich entschloss mich also mir nur noch eine Zigarette zu rauchen und mich dann ins Bett zu legen.

Dort starrte ich noch eine Weile an die Decke und versuchte mich an den Traum zu erinnern, der irgendetwas Beängstigendes an sich gehabt hatte.

Darüber schlief ich dann irgendwann doch noch ein…

Monday, October 02, 2006

Kleine Dummheiten am Abend

Also der heutige Montag war, milde ausgedrückt, stressig.

Ich frage mich, ob in letzter Zeit mehr Menschen krank werden als sonst, denn irgendwie schien uns alles über den Kopf zu wachsen.

Nebenbei habe ich immer öfter Kopfschmerzen, ich frage mich woran das liegt.

Aber das ist sicher nur der Stress.

Foreman hat es doch tatsächlich geschafft, sich in Allenbys Büro zu schleichen und dort eine Schriftprobe zu entwenden.

Zum Glück habe ich Allenby in der Zwischenzeit etwas abgelenkt.

House, ich muss sagen, sie haben ein Problem!

Fast jeder zweite Satz von ihm hatte irgendetwas mit ihnen zu tun…herzlichen Glückwunsch! *lach*

Zu Hause verspürte ich gar keine richtige Lust mehr auf irgendwas und legte mich nur noch auf die Couch.

Trotzdem hatte ich ein Gefühl der Unruhe. Also machte ich noch einen kleinen Spaziergang, um wenigstens noch ein bisschen von der kühlen Nachtluft einatmen zu können.

Bereits nach ein paar Metern bereute ich jedoch meine Entscheidung, denn als ich an einem kleinen Straßenkiosk vorbei kam, das gerade schließen wollte, tat ich etwas, dass ich seit meiner Schulzeit nicht mehr getan habe.

Ich kaufte mir eine Packung Zigaretten. (Allerdings kann ich mich erinnern, dass die Dinger damals noch nicht so teuer waren!)

Warum genau ich das gemacht hab, weiß ich eigentlich auch nicht, vielleicht wollte ich einfach nur mal abschalten. Aber als Ärztin sollte ich es eigentlich besser wissen.

Na ja, für den Moment war es mir egal und ich setzte mich auf eine Parkbank und begann eine Zigarette zu rauchen.

Natürlich war das erst mal sehr ungewohnt und mir wurde ein bisschen schwindelig, doch schon bald wirkte das Nervengift und ich wurde etwas ruhiger.

Danach machte ich mich wieder auf den Heimweg, etwas entspannter und langsam müde werdend.

Zu Hause legte ich die Packung dann nur noch auf den Nachttisch, ohne noch einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden und schlief in dem ruhigen Gewissen ein, bald wieder Unterstützung von House und Wilson bei der Arbeit zu haben…

Sunday, October 01, 2006

Habe heute mal meinen ganzen Papierkram erledigt und dabei meine alten Bewerbungsfotos gefunden:

und

Mal ganz Privat

Hier noch mein Outfit von gestern Abend. Ja, ich hab noch andere Kleidung als die, die ich immer zur Arbeit anziehe!

Pizza und Pasta

Am gestrigen morgen erwachte ich recht früh. Trotz der Biere am Vorabend hatte ich keinen Kater und fühlte mich auch sonst recht fit. Ich blickte auf den Kalender und fragte mich, wann ich denn eigentlich überhaupt das letzte Mal ein komplettes Wochenende frei gehabt hatte. Nach einem ausgiebigen Frühstück und der Morgenzeitung stellte ich mich etwas aufs Laufband und lief etwa eine halbe Stunde. Im Ohr hatte ich meinen MP3-Player und summte im Takt mit. Nachdem ich mich geduscht hatte, griff ich zum Telefon, um Foreman anzurufen. „Hi, Eric, hier ist Allison!“ flötete ich ins Telefon. Irgendwie klang er gestresst oder angestrengt als er antwortete, so als würde er durch die Wohnung rotieren: „Hi Allison, nett dass du anrufst!“ „Ja, ich wollte fragen, wo es denn heute Abend hingeht, damit ich mich entsprechend anziehen kann.“ „Oh, ähm, ich dachte da an einen kleinen Italiener, der macht wirklich ausgezeichnete Pasta!“ war seine Antwort. „Klingt wunderbar! Soll ich dich abholen oder ist dein Auto wieder repariert?“ fragte ich ihn. „Ähm…nein…mein Auto ist leider noch kaputt.“ Gab er zähneknirschend zu. „Also gut, dann hole ich dich um 19Uhr ab.“ Sagte ich und legte auf. Der freie Tag gab mir endlich die Gelegenheit, dass zu machen, was schon längst fällig gewesen war, ich putzte und wischte die ganze Wohnung, sortierte endlich mal meine Post und mistete meine Schränke aus. Gegen 17 Uhr war ich vollends erledigt, aber die Wohnung sah wieder Tipp topp aus. Trotzdem überlege ich immer noch, sie irgendwann komplett zu renovieren. Ich begann also mich umzuziehen, zu schminken und die Haare zu machen, der übliche Frauenkram also und saß um zwanzig nach sechs im Auto auf dem Weg zu Foreman. Dieser überreichte mir sogar einen Strauß Blumen, als Entschädigung dafür, dass ich heute Fahren müsse und nichts trinken durfte. Um Viertel nach Sieben trafen wir beim Italiener ein und ließen uns einen Tisch zuweisen. Eric hatte sogar daran gedacht, einen Tisch zu reservieren, da hier Abend sowohl immer recht viel los sei. Während er eine Pizza „Sophia Loreen“ und ich eine „Pasta Mista“ verspeiste, kam unser Gespräch natürlich auch auf die Ereignisse von House und Wilson und auf die Blogs. Schließlich kamen wir auch auf das Thema, wer Wilsons Unbekannte sein könnte. “Wie ist das eigentlich?” fragte ich, “hast du eine Vermutung, wer der mysteriöse ‘jemand’ von Dr. Wilson ist?” Er schüttelte den Kopf. “Ich habe keine Ahnung. Aber gestern Abend wäre ich an Wilson’s Stelle mit Sicherheit nicht so standhaft geblieben. Wenn ich betrunken bin, kann ich meinen Mund nicht halten.” Ich grinste: “Gut zu wissen. Was ist eigentlich mit dir?” “mit mir?” er sah mich fragen an. “Ja, seit wann bist du eigentlich Single?” “Seit genau 18 Monaten. Weißt du, meine Ex-Freundin ist von Beruf ebenfalls Ärztin und wegen ihres Schichtdienstes haben wir uns während unserer dreijährigen Beziehung kaum gesehen. Und wenn wir uns gesehen haben, haben wir über unsere Arbeit im Krankenhaus geredet. Tja... Und eines schönen Abends stellten wir beide fest, dass wir uns nichts mehr zu sagen haben.” Er zuckte mit den Schultern und lächelte gequält. “Das war’s.” “Das tut mir leid.” Sagte ich erhlich. “Das muss es nicht! Hey, das PPTH ist die reinste Partnerbörse! Und da gibt es jemanden..., für den ich mich interessiere...” sagte er plötzlich und grinste. “Achhh...?” fragte ich neugierig und hob eine Augenbraue. “Und wen?” Er grinste nur weiter: “Ich zeige sie dir am Montag im Krankenhaus, okay?” “Ja, gerne!” Insgeheim grübelte ich. Wer könnte denn seine Herzensdame sein? Und warum machten die Kerle in letzter Zeit alle so ein geheimnis daraus udn konnten nicht einfach sagen “Die und die ist es!”, nein, sie mussten erst mal stillschweigen bewahren und erst recht keinen Namen erwähnen. Jedenfalls war ich schon mal sehr gespannt. Gegen 23 Uhr verließen wir schließlich das Restaurant und machten uns auf den Weg zu meinem Auto.

Saturday, September 30, 2006

Erinnerungen an Freitag Abend

Also, den gestrigen Abend in der Kneipe war auch noch ein totaler Reinfall. Ich saß am Tresen, trank mir noch drei Bier und beobachtete die Leute. Viel los war nicht und auch niemand interessantes oder bekanntes anwesend. Also verließ ich etwa 1 einhalb Stunden später wieder die Bar und begab mich nach Hause. Ein leichtes Schwindelgefühl sagte mir, dass ich den Alkohol wohl doch nicht mehr so gut vertrage, denn früher hatten mir etwa drei Liter nichts ausgemacht, vor allem nicht über etwa fünf Stunden verteilt. Ich schüttelte den Kopf und begab mich auf direktem Wege ins Bett. Kurz vor dem einschlafen viel mir noch ein, dass ich eigentlich noch Foreman anrufen wollte, um ihn wegen Samstag Abend noch zu fragen, was er denn jetzt genau geplant hatte. Doch lange Zeit darüber nachzudenken hatte ich nicht, denn ich versank direkt ins Land der Träume.

Friday, September 29, 2006

Abendbeschäftigung

Da ich keine Lust habe, den gesamten Abend vor dem Fernseher zu verbringen und ich auch noch nicht wirklich schlafen kann, werde ich mich jetzt noch in eine Bar begeben und dort das ein oder andere Bierchen trinken, da mein Kühlschrank leider fast leer ist. Weit habe ich es ja zum Glück nicht bis nach Hause. Ich denke, ich kann mich in der Bar etwas besser ablenken, als zu Hause vor Langeweile zu sterben. Vielleicht sieht man ja auch das ein oder andere bekannte Gesicht!

Jasmin Tee und Rote Farbe

So, nun ist der Abend auch schon bald wieder vorüber. Ich sitze erneut in meinem Apartment und starre auf den Monitor. So richtig wollen mir die Zeilen noch nicht wirklich von der Hand gehen, trotzdem versuche ich den heutigen Tag noch einmal Revue passieren zu lassen und in Worte zu fassen. Zunächst einmal: Chase! Er spazierte doch hoch erhobenen Hauptes in Krankenhaus und präsentierte uns erneut einen Krankenschein. Mit den Worten: „Nächste Woche bin ich übrigens auch noch krank!“ legte er ihn uns auf den Tisch. Foreman und ich sahen uns entgeistert an. „Bitte?“ „Ja“ begann er, „die Schmerzen sind noch immer kaum zu ertragen, ich musste mich schon hierhin quälen, also bin ich auch für die nächste Woche krank geschrieben, tut mir leid für euch!“ Mit diesen Worten griff er wieder nach seiner Jacke, winkte uns noch einmal zu und verließ den Raum, nicht jedoch ohne mir noch einmal zuzublinzeln. Entnervt verdrehte ich die Augen und ließ mich auf einen der Stühle fallen. „Das kann doch wohl nicht wahr sein….“ Ich stütze mein Kinn auf meine Hand und warf einen hilfesuchenden Blick zu Foreman. Dieser schüttelte auch nur den Kopf: „Der Kerl hat Nerven! House ist noch nicht einmal da, also bringt ihm die Krankmeldung für diese Woche sowieso nichts!“ „Deswegen wohl auch die Verlängerung, er will uns wohl allen zeigen wie ’unentbehrlich’ er ist!“ „Tja, wenn ich mir unsere Patienten so ansehe, könnte das auch durchaus der Fall sein!“ Foreman deutete auf einen Stapel Akten, die auf dem Tisch lagen. „Ich würde sagen, wir haben was zu tun!“ Missmutig und über den Berg von Papieren brütend, begannen wir also, werteten Blutbilder aus, nahmen Anamnesen ab, das übliche also. Ein Fall jedoch bereitete uns etwas Kopfschmerzen. Ein junges Mädchen welches sich scheinbar grundlos übergeben zu haben schien. „Sie hat einen erhöhten Anteil an Eosinophilen im Blut!“ sagte ich und reichte Foreman die Ergebnisse, die soeben eingetroffen waren. „Also eine Allergie?“ „Ja, scheint so.“ Ich seufzte. „Aber wogegen genau ist die Frage. Der Gesamt-Immunglobulinspiegel ist erhöht, das hat der Radio-Immuno-Sorbens-Test ergeben, aber um es genau zu bestimmen müssten wir ein RAST durchführen.“ „Die Patientin sagte, sie hätte weder neue Kleidung noch sonst etwas anderes getan, alle ihre Gewohnheiten haben sich innerhlab der letzten tage kaum geändert, also hat sie entweder eine Kontaktallergie gegen einen ihr schon lange bekannten Stoff bekommen, oder House hat doch recht und alle Menschen lügen!“ sagte Foreman schließlich als er die Akte wieder zuklappte. „Beides könnte der Fall sein…“ murmelte ich, als Foreman auf einmal die Stirn runzelte. „Cameron!? Drehen sie bitte mal das Whiteboard um!“ sagte er. Ich sah ihn fragend an und drehte langsam das Board um. In roten Lettern hatte dort jemand die Worte „Tank you“ hinterlassen. „Was…?“ „Ich hab keine Ahnung!“ Foreman und ich waren sprachlos, als auf einmal ein leises, melodisches Pfeifen zu hören war. An unserem Fenster vorbei spazierte Dr Allenby. Das war der Moment, als es uns plötzlich klar wurde. Die Patientin trank regelmäßig Jasmin-Tee, ebenso wie Allenby. Vielleicht hatte der die Reaktion im Magen der Patientin ausgelöst. Und: Bingo! Fall gelöpst, Patient mehr oder weniger glücklich entlassen („Ich mag aber doch so gerne Jasmin-Tee...!“) Bis auf das Rätsel des beschrifteten Clipboards war es also ein recht erfolgreicher, wenn auch anstrengender Arbeitstag. Zu Hause orderte ich mein Abendessen vom Chinesen (Pizza hatte es ja bereits gestern gegeben) und setzte mich mit einem kühlen Bier vor den Fernseher….wenigstens etwas Entspannung sollte heute ja doch noch drin sein.

Technik und ihre Tücken

Soviel zum Thema Frauen können auch mit PCs umgehen!
Kaum wollte ich meinen Blog bearbeiten, stürzte der PC ab und der alte Eintrag war weg, natürlich auch nirgends mehr gespeichert... Heute ist wirklich nicht mein Tag!
Ich hoffe, sowas kommt nicht noch einmal vor....Ich hätte doch damals keinen Windows-Rechner kaufen sollen, aber ich wollte ja unbedingt eine Abwechslung zur Arbeit haben!

Stress pur!

Also, den letzten Arbeitstag würde ich am liebsten aus meinem Gedächtnis streichen! Erstmal kam Foreman 1 ½ Stunden zu spät, der arme Kerl konnte ja nichts dafür, sein Auto ist kaputt gegangen, dann kam auch noch Chase mit einer Krankmeldung angedackelt. Ich dachte ich falle gleich in Ohnmacht! Angeblich hat er sich eine Harnwegsentzündung zugezogen! Durch die Untersuchung von House! Übrigens warte ich da auch noch drauf…hm… Jedenfalls hatten Foreman und ich dann alle Hände voll zu tun, vor allem da House und Wilson ja das Wochenende in Kanada verbringen. Ich wünschte, ich käme auch mal aus meiner Wohnung raus! So langsam nerven mich diese vier Wände…oder sollte ich vielleicht mal renovieren? Wohl auch keine gute Idee, ich hätte wohl doch keine Zeit dazu alles nach meinen Wünschen einzurichten. Aber so wie ich in den Entsprechenden Blogs gelesen habe, scheint es House und Wilson in Montreal sehr gut zu gehen (das Internet ist doch wirklich immer wieder faszinierend!) Übrigens waren die anderen auch sehr überrascht mich hier anzutreffen…! Tja, auch Frauen können mit Computern umgehen! (und dann nicht nur mit medizinischen Programmen, meine Herren!) Jetzt lehne ich mich jedenfalls erst mal entspannt zurück und warte, was das Wochenende so für mich bereit hält…