Tuesday, October 10, 2006
Noch mehr Fotos
Monday, October 09, 2006
Schnell noch zu heute
Fotos von der Feier
Noch mehr Arbeit
Sunday, October 08, 2006
Noch ein Foto
Komplizierte Fälle
Videos und Alkohol
Working
Wednesday, October 04, 2006
Arbeit, Launen und Träume
Der heutige Tag verlief schon wesentlich entspannter.
Dadurch, dass Dr House wieder anwesend war, hatten wir zumindest ein fähiges Gehirn mehr auf unserer Seite.
Das Fehlen von Chase fiel eigentlich nur noch dadurch auf, dass man die Stifte endlich wieder auf dem Tisch und nicht in seinem Mund fand.
Wir grübelten eine Weile an dem Fall eines Adipositas-Patienten, der über Arthose im Knie klagte.
Es stellte sich jedoch heraus, dass er vor zwei Jahren von einem wilden Fuchs gebissen wurde und sich dadurch an RABV erkrankt war.
Während ich noch über dem Papierkram brütete und mich anschließend um die Post von Dr House kümmern wollte, betrat Foreman plötzlich das Büro.
Er ließ sich erschöpft auf einen Stuhl fallen.
„Was ist denn mit dir passiert?“ fragte ich.
„Frag nicht…“ er seufzte und holte tief Luft. „Ich war gerade bei House im Büro, keine Ahnung was da abgegangen ist, jedenfalls lag er auf dem Boden und sah ziemlich sauer aus!“
„Das hat nicht zufällig etwas mit Allenby zu tun, der hier eben vorbeilief und aussah als hätte er einen Geist gesehen, oder?“ fragte ich über den Rand meiner Brille hinweg.
„Darauf kannst du Gift nehmen, würde ich behaupten.“
Ich zog eine Augenbraue hoch und sah Foreman fragend an.
„Allenbys Kittel lag noch auf dem Stuhl in dem Büro. House wollte dass ich ihm den bringe. Und das hat er nicht gerade freundlich gesagt!“ Foreman legte die Stirn in falten. „Jedenfalls hat Allenby nur irgendwas gebrabbelt von wegen Danke fürs vorbeibringen und er müsse jetzt weg.“ Er verdrehte die Augen.
Ich nahm die Brille ab und legte sie auf dem Stapel Akten, der vor mir lag, ab.
„klingt ja merkwürdig.“
„Jedenfalls hat House eine Scheiß Laune und ich wette, ich weiß wer sie abbekommt!“
„Ich glaube nicht, dass wir da heute noch viel von mitbekommen werden, Cuddy hat House zum Klinkdienst verdonnert. Aber die Patienten tun mir leid, ich hoffe nur, er hat noch genug Vicodin.“
„A propos… Ich hab gelesen, du hast letztens geraucht, machst du das immer noch oder war das ne einmalige Aktion?“
Ich sah auf den soeben von mir verfassten Text hinunter, um Foreman nicht in die Augen sehen zu müssen. „Hier in der Klinik natürlich nicht, aber zuhause…“ Ich setzte ein gequältes Lächeln auf. „Jeder Mensch braucht ein Laster!“
Foreman nickte. „Ist okay, wollte ich nur wissen.“
„Ob ich mir jetzt jeden Abend die Kante gebe, mir stündlich Schmerztabletten einwerfe oder ein paar Zigaretten rauche, gesund ist das alles nicht!“ sagte ich schließlich und schlug die Akte zu, nachdem ich noch schnell unterschrieben hatte. Sie wanderte auf den bereits abgearbeiteten Stapel.
„Außerdem hast du gesagt du wärst süchtig nach Kaffee und Liebe, das kann beides auch sehr übel enden!“ grinste ich Foreman an.
„Erwischt!“ sagte er lachend und hob abwehrend die Hände.
House ließ sich den Rest des Tages wirklich nicht mehr blicken, war vielleicht auch ganz gut so, Foreman und ich hatten sowieso noch genug zu tun, hatten so aber eine recht entspannte Atmosphäre.
Auf dem Weg nach Hause fuhr ich erst noch bei Starbucks vorbei und wählte zwei Schokodoughnuts und einen Caramelkakao aus.
In meiner Wohnung angekommen, setzte ich mich vor den Fernseher, genoss den Kakao und einen der Doughnuts.
Müde wie ich war, schlief ich dabei schon fast ein und so verfiel ich in einen kurzen Sekundenschlaf, aus dem ich erschrocken hochfuhr.
Ich hatte irgendetwas Wirres geträumt, was genau weiß ich leider nicht mehr, jedoch war ich danach etwas verwirrt.
Ich entschloss mich also mir nur noch eine Zigarette zu rauchen und mich dann ins Bett zu legen.
Dort starrte ich noch eine Weile an die Decke und versuchte mich an den Traum zu erinnern, der irgendetwas Beängstigendes an sich gehabt hatte.
Darüber schlief ich dann irgendwann doch noch ein…
Monday, October 02, 2006
Kleine Dummheiten am Abend
Also der heutige Montag war, milde ausgedrückt, stressig.
Ich frage mich, ob in letzter Zeit mehr Menschen krank werden als sonst, denn irgendwie schien uns alles über den Kopf zu wachsen.
Nebenbei habe ich immer öfter Kopfschmerzen, ich frage mich woran das liegt.
Aber das ist sicher nur der Stress.
Foreman hat es doch tatsächlich geschafft, sich in Allenbys Büro zu schleichen und dort eine Schriftprobe zu entwenden.
Zum Glück habe ich Allenby in der Zwischenzeit etwas abgelenkt.
House, ich muss sagen, sie haben ein Problem!
Fast jeder zweite Satz von ihm hatte irgendetwas mit ihnen zu tun…herzlichen Glückwunsch! *lach*
Zu Hause verspürte ich gar keine richtige Lust mehr auf irgendwas und legte mich nur noch auf die Couch.
Trotzdem hatte ich ein Gefühl der Unruhe. Also machte ich noch einen kleinen Spaziergang, um wenigstens noch ein bisschen von der kühlen Nachtluft einatmen zu können.
Bereits nach ein paar Metern bereute ich jedoch meine Entscheidung, denn als ich an einem kleinen Straßenkiosk vorbei kam, das gerade schließen wollte, tat ich etwas, dass ich seit meiner Schulzeit nicht mehr getan habe.
Ich kaufte mir eine Packung Zigaretten. (Allerdings kann ich mich erinnern, dass die Dinger damals noch nicht so teuer waren!)
Warum genau ich das gemacht hab, weiß ich eigentlich auch nicht, vielleicht wollte ich einfach nur mal abschalten. Aber als Ärztin sollte ich es eigentlich besser wissen.
Na ja, für den Moment war es mir egal und ich setzte mich auf eine Parkbank und begann eine Zigarette zu rauchen.
Natürlich war das erst mal sehr ungewohnt und mir wurde ein bisschen schwindelig, doch schon bald wirkte das Nervengift und ich wurde etwas ruhiger.
Danach machte ich mich wieder auf den Heimweg, etwas entspannter und langsam müde werdend.
Zu Hause legte ich die Packung dann nur noch auf den Nachttisch, ohne noch einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden und schlief in dem ruhigen Gewissen ein, bald wieder Unterstützung von House und Wilson bei der Arbeit zu haben…